UP! – Was für eine Woche!

Letzten Sonntag nach dem Halbmarathon war ich so richtig fertig: Das Rennen war hart, ich hatte in den zwei Nächten zuvor kaum geschlafen … Daher stand ganz oben auf der ,To-do-Liste‘ für diese Woche: „Erholen und wieder in den Wohlfühlmodus zurückkehren.“ – Das ist mir mehr als gelungen! Heute, eine Woche später, fühl ich mich wieder fit und gut erholt.
In dieser Woche nehme ich Abstand von jeglicher schnelleren Einheit, versuche viel zu schlafen und gut zu essen. Das Training gestalte ich v.a. nach dem Spaßfaktor.

  • Montag gilt erst mal: „No Sports!“
  • Dienstag drehe ich eine chillige Runde entlang dem Inn mit schöner Musik als Begleitung.
  • Amras - Sillschlucht - Vill - Lansersee - Amras mit Alf

    Amras – Sillschlucht – Vill – Lansersee – Amras mit Alf

    Mittwoch freue ich mich, endlich wieder einen Lauf mit Alf machen zu können: Ich hole ihn um 18:30 Uhr ab und wir laufen die Sillschlucht rein und über Vill, den Lansersee, Seerosenweiher, Tummelplatz wieder runter nach Amras. Ich genieße den Lauf und die gute Unterhaltung: Hat definitiv Spaß gemacht. Danke, Alf! Zeitlich sind wir wunderbar im Plansoll, und das, obwohl ich heute auf den Plan gar nicht so richtig achte.
  • Donnerstag komme ich erst recht spät zum Laufen. Ich drehe eine gemütliche Runde im Regen mit Handschuhen und Mütze … Ja, es ist frisch geworden und gerade bei den langsamen Läufen, hab ich es eben lieber fein warm.
  • Freitag war Vereinslauf, wie Matthias so schön schreibt. Wir treffen uns um 12:30 Uhr zu einem feinen Mittagsläufchen. Sill-Inn-Schleife, knapp 13km, 1:05 h. Mit Quasseln vergeht die Zeit wie im Flug, ich genieße den Lauf und wir tauschen die Latest News aus. Abermals: Hat Spaß gemacht! Danke, Matthias. Ich hänge noch eine zweite Runde dran, denn am Plan stehen 2 h. Und mit der ersten Runde in Gesellschaft vergehen die 2 h heute richtig schnell.
  • 3Samstag fühl ich mich dann so richtig geehrt. Hendrik begleitet mich erst auf meinen 90 min DL auf dem Rad. -Genial! Dann verdrück ich zuhause rasch einen Riegel und zwei Reiswaffeln, zieh mich um und schon zieht es uns noch einmal raus. Einen Geländelauf wollen wir noch anhängen. Wir laufen durch den Wald Richtung Hungerburg los. Eigentlich überlege ich, ihm die Strecke rüber über schmale Wegerl auf Arzler-/Rumeralmhöhe zur Thaurer zu zeigen. Doch es zieht uns rauf. Unter der Nordkettenbahn frage ich ihn: „Flach oder steil?“ „Steil“, er grinst und ich zeig ihm, was steil ist: Seilbahntrasse zum Rastlboden und dann weiter über die Fleischbank! Insgesamt gehen wir es heute sehr gemütlich an. Runter laufen wir dann über den Tobel und die Höttinger. Fein war’s.1
  • Sonntag: Das Wochenende lasse ich mit einem flachen abendlichen 2:30er ausklingen.

Die Woche kam mir locker vor. Aber Kilometer wurden es einige. Das Training hat Spaß gemacht. Geil!