AsicsCyprusFun&Sun – 226 km zwischen Sonne und Meer

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Foto: Hubert Morawetz

20 Tage trennen mich von meinem vierten Straßenmarathon.

Nach einer Top-Woche mit Asics auf Zypern geht es langsam in den Feinschliff, damit meine Füße am 23. April flotte 42,195 km glücklich zurücklegen.

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Eine Woche war ich auf Zypern. Seit Ewigkeiten wieder einmal eine Woche frei – eine Woche Trainingslager – das erste meines Lebens. …

Ungewohnt für mich, für das Training wirklich Zeit zu haben. Kein Stress, keine Hektik! – Da passieren 226 km deine Fußsohlen und du merkst es gar nicht 😉 

Eine bunte Gruppe an Asics Frontrunnern und Squads verbringt eine Woche zusammen im Coral Beach Resort. Schwimmen, Fitness, Yoga, Trailrunning, RR waren im Angebot …

Verführerisch, ich radle ja z.B. auch sehr gerne! – Da ich mich momentan in der finalen Marathonvorbereitung befinde, versuche ich mich auf das für mich im Moment Wesentliche zu konzentrieren: Laufen, Regenerieren und dabei Freude haben. Yoga mache ich selbstverständlich, das tut mir immer sehr gut. Und ich liebe es einfach: das Meditative, das Erleben, das Spüren, das Fühlen, das bewusste Bewegen … Auch fürs Dehnen habe ich auf Zypern ungewohnt viel Zeit. Meine Relaxroll kommt zum Einsatz. Aber während in einem Monat bei nutsaboutrunning Trail wieder groß geschrieben wird – wenn ich mich dann spezifisch auf die WM in Italien vorbereite – habe ich in Zypern v.a. km gespult: schnelle, lockere und langsame. Wirklich flach waren sie eh nicht. Ich hoffe, sie waren qualitativ. Es waren schon zugegebenermaßen etwas viele im Vergleich zu dem, was ich während einer Arbeitswoche eben laufe, aber ich fühlte mich gut beim

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Foto: Hubert Morawetz

Training.

Besonders genossen habe ich die Einheiten mit Bernadette und Hubert, mit Thomas, Silvia und Bernard. Danke für diese schönen Kilometer, das gemeinsame Lachen und Freudehaben!

DANKE auch an all die anderen, die Orga Tobias & Judith Heinze, Jan Erik & Andrea und dem ganzen bunten Asics-Haufen, der diese Woche unvergesslich gemacht hat.

Der finale Morgenlauf am Samstag vor dem Abflug war ein toller Abschluss einer Superwoche!

Ich bin sehr dankbar, diese Woche auf Zypern mit so vielen lieben Menschen erlebt haben zu dürfen. Yeah!

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Asics Frontrunner Austria Meeting 2017 und Asics going Cyprus

In ein paar Worten: lachen, laufen, liebe Leute treffen, lecker essen!

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Was will man mehr?

Eigentlich ist das Treffen ja schon gut eine Woche her. Aber he, ich hab jetzt Urlaub 😉 *hehe*

und das bedeutet: ZEIT

das erste Trainingslager meines Lebens: Und es ist ganz unglaublich, wie gechillt sich das anfühlt und wie herrlich es ist, Zeit zu haben und mit lieben Menschen diese zu teilen: Die Seele baumeln zu lassen, die Füße wuseln zu lassen, zu chillen …

Gerade eben mit Bernadette, Hubert und Thomas einen entspannten Dauerlauf gemacht, duschen und gleich ab an den Pool 🙂

 

More coming soon 🙂

Marathonvorbereitung und der Winter oder der Winter und Marathon – eine Sinnbeziehung ;-)

… wer mich kennt, weiß, was ich damit meine …

… wer nicht, der kann es hier gerne erfahren.

Ich laufe gerne, sehr gerne(,) und/aber ich liebe die Berge und den Schnee. Ist das jetzt ein Widerspruch?

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Silvrettarun 3000, Juli 2016

… Das ist kein Widerspruch. *grübel* … Naja, Straßenmarathon und Berg führen keine Liebesbeziehung, zumindest keine öffentliche.

Winter in den Bergen und so …

Heuer glaubte ich, den Winter durchlaufen zu können.

… Im Winter gehe ich allerdings auch sehr gerne Skibergsteigen und ein bisschen Langlaufen. So hatte ich geplant, diese Sportarten zu kombinieren, die Gelenke etwas zu entlasten, vielseitig Spaß zu haben und dann Anfang Februar mit einer soliden Marathonvorbereitung zu beginnen.

Der Plan war gut, fand ich und ich hatte beste Laune – nicht nur beim Sport.

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Werte im Leben – gefunden in den Bergen

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Skibergsteigen inklusive einigen Rennen, Langlaufen, Yoga … und ein bisschen Laufen standen hoch im Kurs.

Leider zog ich mir aber am 10. Jänner bei Bergansprints in Laufschuhen (20mal 20sec, steil) eine Achillessehnenentzündung zu. So ganz erklären kann ich es mir nicht, denn ich hatte bis dahin NIE Probleme mit der Sehne, aber naja …

Ungünstig war insbesondere, dass am 13. Jänner  die Mountainattack am Programm stand. (Ich startete dort über die Marathondistanz mit 3100 Hm auf und ab.) Zum einem hatte ich ab dem zweiten Anstieg doch phasenweise massive Schmerzen, zum anderen konnte ich nach der Mountainattack definitiv für schlussendlich insgesamt sechs Wochen nicht auf festem Boden laufen.

Seit einer Woche bin ich nun aber wieder in Laufschuhen unterwegs – schmerzfrei 🙂

  • Meine Kondition hielt ich durch Langlaufen und Skibergsteigen bei Laune (vielleicht schreibe ich demnächst noch etwas zur Frage „Skibergsteigen und Marathon – wie geht das?“, die mir gestellt wurde),
  • meine Achillessehne bezirzte ich insbesondere beim Aquajogging und beim Yoga. „Und ja, ich kann schwimmen.“
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Aquajogging im Städtischen Hallenbad

54 Tage bis Marathon – HASPA HAMBURG MARATHON

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54 Tage trennen mich von meinem vierten Straßenmarathon.

Am 23. April werde ich in Hamburg am Start stehen und auf diesen Moment freue ich mich sehr!

 

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3 min to start

Der Marathon 2016 in Frankfurt lebt förmlich noch tief in mir und ich muss nicht einmal die Augen schließen, um in Erinnerung zu rufen, wie ich mich fühlte als ich am 30. Oktober in Frankfurt um 10 Uhr ausgeruht und bereit am Start stand. Es war wunderschön, unglaublich und ich war völlig emotionsgeladen …

Der Marathon lief sehr gut, meine Füße trugen mich ohne große Mätzchen zu machen … Ich fühlte mich wohl … Eine halbe Stunde nachdem ich im Ziel war, verspeiste ich ein Steak mit einer Ofenkartoffel – Auch der Magen war mehr als tapfer und ich konnte schnell regenerieren.

 

Was wünsche ich mir für Hamburg? Hamburg kenne ich nicht und doch habe ich gezielt diesen Marathon ausgesucht! Ich habe das Gefühl, der Haspa Marathon Hamburg ist richtig für mich und ich spüre, dass ich dort an der Startlinie stehen und dort laufen möchte.

42,195 km

When I’m training, it’s never raining

Seit Mitte Oktober befinde ich mich im Grundlagen-/Aufbautraining und es macht richtig Spaß.

WurmkogelIch arbeite an einer vernünftigen Grundlage ohne Wettkampfstress, sammle ruhige Kilometer, laufe, wie es mir gefällt, bin auch mal wieder auf meinem MTB gesessen, gehe Aroha etc. und lasse die Seele baumeln, während ich gleichzeitig meinen Körper stärke.
Fokus auf Grundlage, egal ob 75min oder 90, egal ob etwas schneller oder langsamer, egal ob in Straßenschuhen, beim Trailrunning oder auf Schnee …

So konnte ich schöne Trailrunning-Runden drehen, war stundenlang an der frischen (Höhen-)Luft, habe Energie getankt und Kraft gesammelt.

Vor zwei Wochen bin ich mal wieder meine geliebte Nordkette abgelaufen, vom äußersten westlichen Punkt, den ich von Innsbruck Innercity aus sehe, bis zum westlichsten (Achselkopfhütte – Thaureralm – Rumeralm – Vintlalm – Törl – Herrenhäuser – Absam).

Sellrainer Höhenweg

Sellrainer Höhenweg

Und letzte Woche Sonntag führte es mich über den Sellrainer Höhenweg von Oberperfuss nach Haggen

Emmm, möchte eventuell jemand mit mir Teile der Sellrainer Hüttenrunde laufen? – Das oder etwas in der Richtung hätte ich demnächst am Plan – schönes Wetter vorausgesetzt.

Freitag-Trailrunning-Ausblicke

Freitag-Trailrunning-Ausblicke

Dieses Wochenende haben wir den Sellastock unsicher gemacht. Ich muss mich ja schließlich auch mental auf die Sellaronda im März vorbereiten.

Freitag: Trailrunning bei Traumwetter von Corvara aus kurz kurz und völlig allein: Gesehen: einen Wanderer mit Hund, eine dreiköpfige Gruppe am Retourweg.

Corvara RunningSamstag: Sellaronda Giro die passi MTB, megacool, aber bissi kühl *lol*. Gesehen: zwei Rennradfahrer, fünf Touris, die gleich für ein Foto herhalten mussten.

Sonntag: Superrunde von St. Martin in Thurn hinauf zum Gömajoch (bis dorthin allein), dem Rundwanderung um den Peitlerkofel entlang (gesamt sechs Wanderer) und via Würzjoch retour.

G – E – N – I – A – L

 

 

Neues Stirnband, neues Leben!

Danke von Herzen an die liebe Kati von laeuferherzenbzw. katiscaps.wordpress.com, von der ich aufmunternde Post erhalten habe: zwei wunderschöne neue Stirnbänder.

Fotos in Use folgen. Dankeschööön! Ich würde mich sehr freuen, dich bald mal wieder zu sehen.

verivalbio goes Achselkopfhütte

Lange hat es gedauert, wirklich lange, bis ich mich dazu durchgerungen habe, hier auf meinem Blog wieder einmal zu berichten, zu reflektieren und das Folgende zu schreiben.

Die Saison 2015 war alles andere als einfach für mich. Aufgrund meiner Verletzung am rechten Schienbein vom Herbst 2014 konnte ich erst sehr spät in das Laufgeschehen 2015 einsteigen.
Freilich hatte ich auch in der lauffreien Zeit trainiert, mich bewegt, mein Bestes gegeben …

Und natürlich macht mir Skibergsteigen (das mache ich mittlerweile ja auch wettkampfmäßig 😉 ), Rennradfahren, usw. Spaß; aber im Herzen bin ich a) Läuferin (und zwar möchte ich im Freien laufen, am Berg, auf der Straße, … nicht im Hallenbad und b) ist kein Ersatztraining der Welt die ideale Vorbereitung für Laufbewerbe.

Wadln kühlen

Wadln kühlen

Im Mai warf mich Reinhard dann bei der Landesmeisterschaft Berglauf mit Laufschuhen ins kalte Wasser, mit 200 Jahreslaufkilometern lief ich im Juni die Österreichische Meisterschaft im Bergmarathon, hantelte mich von dort zur WM Berglauf Langdistanz und zum Silvrettarun 3000.

Dann endlich sollte ich mich erholen und ein Training absolvieren: ein Marathontraining. Vier Wochen klappte das eigentlich ganz gut.
Um mein Schienbein nicht mit den für ein Marathontraining nötigen vielen Laufkilometern überzustrapazieren, trainierte ich viel auf einer 3,4 km Forststraßenrunde in Hatting. In der vierten Trainingswoche mit gesamt 144 km startete ich bei der Landesmeisterschaft über 10000 m auf der Bahn und alles schien „on track“.
Ich war happy, aber 72 Stunden später sah die Welt anders aus und 96 Stunden später hatte sie sich um 180 Grad gedreht.
Donnerstag (27. August): 10000 m Bewerb
Sonntag (30. August): Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk
> Der Berlinmarathon hatte sich damit erledigt: Am Montag disponierten Reinhard und ich sofort auf Frankfurt-Marathon um. Eis auflegen, eincremen, Physio, … ich hatte noch immer ein Ziel und es hieß Marathon.

Österr. Berglaufnationalteam in Wales

Österr. Berglaufnationalteam in Wales

Montagabend (31. August) Einberufung ins Nationalteam für die Weltmeisterschat Berglauf Up & Down am 19. September. Wir überlegten, … waren aber zuversichtlich, dass getapet ein Antreten drei Wochen nach der Verletzung möglich und fünf Wochen vor dem Marathon in Frankfurt auch ins Konzept passen würde.
Dienstag (1. September) dann 39 Grad Fieber etc. > bakterielle Angina > Antbiotika … Jetzt lag ich erst einmal eine Woche im Bett. Die Laune war im Keller, aber ich mühte mich, für die WM fit zu werden.

WM Berglauf Up and Down, Eröffnungsfeier

WM Berglauf Up and Down, Eröffnungsfeier

Am 17. September ging der Flug, am Samstag sollte das Rennen sein. Natürlich war ich gerade von einer Angina kuriert und eine Bänderverletzung verheilt auch nicht von heute auf Morgen, aber ich war happy, freute mich, für Österreich als eine der drei Seniorinnen mit Sabine Reiner und Karin Freitag an den Start gehen zu dürfen und ich wollte einfach mein Bestes geben.

Zur Sicherheit hatte ich im Flieger und Transferbus ein Halstuch um und ein Stirnband auf, desinfizierte regelmäßig meine Hände und nahm Cetebe für mein Immunsystem. Alles war soweit ok; ich dankbar.
2015 WM Berglauf Up and Down 3Es war toll, als Teil einer österreichischen Abordnung in Wales zu sein, aber wie bitte, wie – statistisch unmöglich, dass es mich treffen würde – konnte ich mir kein 24 h vor dem Rennen eine Lebensmittelvergiftung zuziehen? Ab 15 Uhr nachmittags lag ich im Bett bzw. befand mich am Weg zwischen Bett und WC.

Nicht das ständige Erbrechen war schlimm, es tat mir einfach im Herzen weh, die Psyche war nun endgültig angeknackst … Kein Tee blieb im Magen, an Essen war nicht zu denken, aber das Rennen, das wollte ich mir nicht wegdenken.

In der Früh konnte ich ein Paar Löffel Joghurt mit Müsli zu mir nehmen, v.a. aber trank ich Wasser mit Maltodextrin. Ich fühlte mich schwach, aber ging an den Start. Für das Team, aber v.a. für mich wollte ich es probieren. Wozu war ich denn hier, wenn nicht um diese verflixten 8,9 km und knapp 500 Hm zu laufen?!! Dass das nicht lustig war und schon gar nicht nachdem ich mich während dem Rennen abermals übergeben hatte, muss ich nicht erläutern, aber ich lief ins Ziel. Unzufrieden, traurig, enttäuscht.

Aus heutiger Sicht aber, war das das einzig Richtige. Denn in Rot-Weiß starten zu dürfen, war wirklich eine Ehre. Und wenn ich etwas bewiesen habe: Dann Durchhaltevermögen, Ehrgeiz, Teamgeist (ohne mein Finishen wären wir drei nicht 7. Damenteam geworden) und Disziplin.

2015 schöner SpruchAls ich zuhause war, war ich wirklich fertig, ich fühlte mich physisch und psychisch schwach.

Meine Blutwerte waren schlecht. Wir sprachen noch einmal über den Marathon in Frankfurt, aber nach all diesen gesundheitlichen Hürden, war nun einfach genug. Körperlich würde es schwer, die Vorbereitungen noch so hinzubekommen, dass ich eine für mich zufriedenstellende Marathonleistung erzielen könnte. 2:44:59 hatte ich mir irgendwann für 2015 vorgenommen. Schon im Frühling sah ich Marathon nur im Fernsehen, dass es nun auch im Herbst nicht klappen würde, tat weh.

Ich hatte auch einfach nicht mehr die Kraft, ein aufwendiges Training zu absolvieren, dass mir dann nicht so gedankt würde, wie ich es mir vorstellte. Wir beschlossen, an dieser Stelle die Saison zu beenden.

Verivalbioooooo

Verivalbioooooo

Liebe Leute, v.a. liebe Freunde, ich möchte mich bedanken für den Zuspruch, den ich erfahren habe. 2016 wird ein neues Jahr mit neuem Glück.

Nach der WM habe ich für drei Wochen praktisch keinen Sport gemacht, meinem Körper Zeit gegeben, sich zu erholen.

Vor knapp zwei Wochen habe ich mit dem Trainingsaufbau begonnen: Gymnastik, Laufen und meinen neuen Fischerski waren auch schon unterwegs.

Danke an dieser Stelle an meine Sponsoren und Unterstützer, insbesondere verivalbio, die mir geben, wenn ich zu knabbern habe und an Fischer für mein neues paar Ski. Ich freu mich auf Spaß im Schnee, aufs Skibergsteigen mit ein paar geplanten Wettkämpfen, auf Marathon, Laufen und Berge.

Denn Radln macht die Wadln stark

18.05.2015

Während ich diesen Winter sehr viel Grundlagentraining auf zwei Brettern absolviert und Rennluft im Schnee geschnuppert habe (Der nächste Winter kommt bestimmt und ich habe einiges vor *grins*), wird nun v.a. das Rennrad spazieren gefahren.
Die erste Maihälfte war ich zu diesem Zwecke viel in Südtirol und dem Trentino unterwegs. Trinkflaschen richten, Riegel an den Rahmen kleben, Sonnenbrille, Regenschutz und los.

Energie auf die Pedale bringen und Energie tanken – Das ist Tun und Sein im Gleichgewicht und macht Spaß.

Direkt nach diesen Radrunden absolviere ich momentan auch gerne kurze Läufe und ich freue mich schon sehr darauf, in Laufschuhen die Bergwelt zu ersinnen: Sehen, Riechen, Fühlen, Spüren! Überall blüht es! Ich mag das *freu*

02.05.2015 Mendel- und Gampenpass

02.05.2015 Mendel- und Gampenpass

10.05.2015 Jaufen und Penserjoch

10.05.2015 Jaufen und Penserjoch

14.05.2015 Cembrarunde

14.05.2015 Cembrarunde

16.05.2015 Manghen Pass und Redebus Pass

16.05.2015 Manghen Pass und Redebus Pass

17.05.2015 Karer- und Nigerpass

17.05.2015 Karer- und Nigerpass

In meinem Element …

Kühtai 2
05/06.07.14
Ein Wochenende im Kühtai
Nach einer feinen Rennradrunde am Freitag Nachmittag mit Chillen, Füße-in-die-schön-kalte-Ruetz-hinter-der-Mutterbergalm-Stecken und Genießen, beschließe ich Samstag Mittag spontan, das Wochenende im Kühtai zu verbringen.
Samstag Nachmittag laufe ich bei mäßig bis starkem Regen eine kleine Runde Richtung Vorderer Grieskogel (2671 m). Es ist ruhig, nur ein paar Schafe, Kühe und tanzende Regentropfen … ich genieße die Stille und das Sein. Kuchen, Kaffee und Sauna runden den Nachmittag ab.

Sonntag bin ich die Erste beim Frühstück. Für ein Kaffeegerl und einen kleinen Happen. Ich bitte den Kellner, meinen Teller stehen zu lassen, dann laufe ich runter zum Stausee; ich möchte mir die Finnenbahn ansehen und kreise um den Längentaler Speicher. Die Sonne strahlt und die ersten Rennradler kommen vom Ochsengarten herauf. Es folgt Frühstück Nr. 2, der Kellner ist etwas verwirrt.
Nach dem Frühstück chille ich etwas und dann packe ich wieder meine sieben Zwetschken, meine neuen Komperdell Carbon Ultralite Vario 4 und meine Puregrit, die ich später verteidigen muss, als sie knapp unter dem Gipfel mit „… und die hat a no Joggingschuhe an!“ kommentiert werden. Ich starte mitten im Kühtai bei der Kirche und laufe erst einen Teil der Dreiseerunde, über den Hirschebensee zum Plenderlesee und weiter vorbei an der Drei-Seen-Hütte. Dann bewege ich mich gemütlich bis zum Talschluss und über Geröll zur Gaiskogelscharte (2658 m). In nordlicher Richtung geht es dann über Blockwerk auf den Gipfel des Gaiskogels (2820 m). Oben esse ich einen Riegel – schon wieder essen: *lol*, dann laufe ich bis knapp überhalb des Drei-Seen-Liftes. Nun heißt es relaxen, chillen, Sonne tanken, genießen!!!

Feines Tagerl, feines Wochenende

Danke ans Schneiderle für die Eispalatschinken abends 😉

Inspiriert …

27.06.2014
achselkopf alm Nach einem 90 min Grundlagenlauf mit Schneiderle und entspannendem Aroha, machte sich abends der kleine freiheitsliebende Wandervogel in mir bemerkbar. Auf die Achselkopf Alm (1645 m), da träumte ich mich hin. „Lebe deinen Traum“ – Rucksack packen: Jacke, Beinlinge & Futter rein, Trinkblase füllen, Stöcke und los. Es war fein! Ich hab es sehr genossen

Vormerken: Silvrettarun 3000 am 18./19. Juli

Vormerken: Silvrettarun 3000 am 18./19. Juli

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Zum Abschluss eines bewegten Wochenendes ging’s am Sonntag ins Paznaun. Danke an die Mattles für die Gastfreundlichkeit. Wir waren auf den Spuren des Silvrettarun 3000 unterwegs, haben ein paar Fotos geknipst und – wie man unschwer sehen kann – viel gelacht.

Am 19. Juli findet dort der 3. Silvrettarun 3000 statt. Ich war schon zweimal dabei und freu mich schon sehr auf die dritte Auflage.

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Auf den Spuren des Silvrettarun 3000 mit Alois und Martin Mattle

Der Silvrettarun 3000 ist eine Laufveranstaltung der besonderen Art, führt auf der Strecke Hard über das Kronenjoch (2974 m), auf der Strecke Medium über das Ritzenjoch (2866 m) und bietet ein atemberaubendes landschaftliches Erlebnis.  Auch eine kurze Strecke wird heuer wieder angeboten; nun aber mit neuer Streckenführung und fast flach: Sie führt über die Wildererhütte, die „urigste Hütte in den Alpen“. Alle weiteren Infos findet ihr hier. Meinen Bericht zum Vorjahr hier.

WP_20140620_chillenDer Tag im Paznaun war ein würdiger Abschluss eines feinen Wochenendes. Von Trampolinhüpfen – ja, ihr hört richtig *grins*. Trampolinhüpfen abends im Freien. Das war fein – über Laufen in Mieming mit meinen neuen Komperdell Carbon Ultralite Vario 4 Compact auf den Gachen Blick (1909 m), eine kleine Bikerunde zum Lehnberghaus (1554 m) mit Einkehr und großem Kuchengenuss im Gasthaus Arzkasten und Hiken im Rofan: via Dalfazer Alm auf den Streichkopf (2243 m), Naturgenuss, Regendusche, Chillen am Lansersee, Spass und viel Lachmuskeltraining war alles dabei.

RUN HAPPY