05/06.07.14
Ein Wochenende im Kühtai
Nach einer feinen Rennradrunde am Freitag Nachmittag mit Chillen, Füße-in-die-schön-kalte-Ruetz-hinter-der-Mutterbergalm-Stecken und Genießen, beschließe ich Samstag Mittag spontan, das Wochenende im Kühtai zu verbringen.
Samstag Nachmittag laufe ich bei mäßig bis starkem Regen eine kleine Runde Richtung Vorderer Grieskogel (2671 m). Es ist ruhig, nur ein paar Schafe, Kühe und tanzende Regentropfen … ich genieße die Stille und das Sein. Kuchen, Kaffee und Sauna runden den Nachmittag ab.
Sonntag bin ich die Erste beim Frühstück. Für ein Kaffeegerl und einen kleinen Happen. Ich bitte den Kellner, meinen Teller stehen zu lassen, dann laufe ich runter zum Stausee; ich möchte mir die Finnenbahn ansehen und kreise um den Längentaler Speicher. Die Sonne strahlt und die ersten Rennradler kommen vom Ochsengarten herauf. Es folgt Frühstück Nr. 2, der Kellner ist etwas verwirrt.
Nach dem Frühstück chille ich etwas und dann packe ich wieder meine sieben Zwetschken, meine neuen Komperdell Carbon Ultralite Vario 4 und meine Puregrit, die ich später verteidigen muss, als sie knapp unter dem Gipfel mit „… und die hat a no Joggingschuhe an!“ kommentiert werden. Ich starte mitten im Kühtai bei der Kirche und laufe erst einen Teil der Dreiseerunde, über den Hirschebensee zum Plenderlesee und weiter vorbei an der Drei-Seen-Hütte. Dann bewege ich mich gemütlich bis zum Talschluss und über Geröll zur Gaiskogelscharte (2658 m). In nordlicher Richtung geht es dann über Blockwerk auf den Gipfel des Gaiskogels (2820 m). Oben esse ich einen Riegel – schon wieder essen: *lol*, dann laufe ich bis knapp überhalb des Drei-Seen-Liftes. Nun heißt es relaxen, chillen, Sonne tanken, genießen!!!
Feines Tagerl, feines Wochenende
Danke ans Schneiderle für die Eispalatschinken abends 😉