… wer mich kennt, weiß, was ich damit meine …
… wer nicht, der kann es hier gerne erfahren.
Ich laufe gerne, sehr gerne(,) und/aber ich liebe die Berge und den Schnee. Ist das jetzt ein Widerspruch?

Silvrettarun 3000, Juli 2016
… Das ist kein Widerspruch. *grübel* … Naja, Straßenmarathon und Berg führen keine Liebesbeziehung, zumindest keine öffentliche.
Winter in den Bergen und so …
Heuer glaubte ich, den Winter durchlaufen zu können.
… Im Winter gehe ich allerdings auch sehr gerne Skibergsteigen und ein bisschen Langlaufen. So hatte ich geplant, diese Sportarten zu kombinieren, die Gelenke etwas zu entlasten, vielseitig Spaß zu haben und dann Anfang Februar mit einer soliden Marathonvorbereitung zu beginnen.
Der Plan war gut, fand ich und ich hatte beste Laune – nicht nur beim Sport.

Werte im Leben – gefunden in den Bergen
Skibergsteigen inklusive einigen Rennen, Langlaufen, Yoga … und ein bisschen Laufen standen hoch im Kurs.
Leider zog ich mir aber am 10. Jänner bei Bergansprints in Laufschuhen (20mal 20sec, steil) eine Achillessehnenentzündung zu. So ganz erklären kann ich es mir nicht, denn ich hatte bis dahin NIE Probleme mit der Sehne, aber naja …
Ungünstig war insbesondere, dass am 13. Jänner die Mountainattack am Programm stand. (Ich startete dort über die Marathondistanz mit 3100 Hm auf und ab.) Zum einem hatte ich ab dem zweiten Anstieg doch phasenweise massive Schmerzen, zum anderen konnte ich nach der Mountainattack definitiv für schlussendlich insgesamt sechs Wochen nicht auf festem Boden laufen.
Seit einer Woche bin ich nun aber wieder in Laufschuhen unterwegs – schmerzfrei 🙂
- Meine Kondition hielt ich durch Langlaufen und Skibergsteigen bei Laune (vielleicht schreibe ich demnächst noch etwas zur Frage „Skibergsteigen und Marathon – wie geht das?“, die mir gestellt wurde),
- meine Achillessehne bezirzte ich insbesondere beim Aquajogging und beim Yoga. „Und ja, ich kann schwimmen.“

Aquajogging im Städtischen Hallenbad