Neues Stirnband, neues Leben!

Danke von Herzen an die liebe Kati von laeuferherzenbzw. katiscaps.wordpress.com, von der ich aufmunternde Post erhalten habe: zwei wunderschöne neue Stirnbänder.

Fotos in Use folgen. Dankeschööön! Ich würde mich sehr freuen, dich bald mal wieder zu sehen.

verivalbio goes Achselkopfhütte

Lange hat es gedauert, wirklich lange, bis ich mich dazu durchgerungen habe, hier auf meinem Blog wieder einmal zu berichten, zu reflektieren und das Folgende zu schreiben.

Die Saison 2015 war alles andere als einfach für mich. Aufgrund meiner Verletzung am rechten Schienbein vom Herbst 2014 konnte ich erst sehr spät in das Laufgeschehen 2015 einsteigen.
Freilich hatte ich auch in der lauffreien Zeit trainiert, mich bewegt, mein Bestes gegeben …

Und natürlich macht mir Skibergsteigen (das mache ich mittlerweile ja auch wettkampfmäßig 😉 ), Rennradfahren, usw. Spaß; aber im Herzen bin ich a) Läuferin (und zwar möchte ich im Freien laufen, am Berg, auf der Straße, … nicht im Hallenbad und b) ist kein Ersatztraining der Welt die ideale Vorbereitung für Laufbewerbe.

Wadln kühlen

Wadln kühlen

Im Mai warf mich Reinhard dann bei der Landesmeisterschaft Berglauf mit Laufschuhen ins kalte Wasser, mit 200 Jahreslaufkilometern lief ich im Juni die Österreichische Meisterschaft im Bergmarathon, hantelte mich von dort zur WM Berglauf Langdistanz und zum Silvrettarun 3000.

Dann endlich sollte ich mich erholen und ein Training absolvieren: ein Marathontraining. Vier Wochen klappte das eigentlich ganz gut.
Um mein Schienbein nicht mit den für ein Marathontraining nötigen vielen Laufkilometern überzustrapazieren, trainierte ich viel auf einer 3,4 km Forststraßenrunde in Hatting. In der vierten Trainingswoche mit gesamt 144 km startete ich bei der Landesmeisterschaft über 10000 m auf der Bahn und alles schien „on track“.
Ich war happy, aber 72 Stunden später sah die Welt anders aus und 96 Stunden später hatte sie sich um 180 Grad gedreht.
Donnerstag (27. August): 10000 m Bewerb
Sonntag (30. August): Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk
> Der Berlinmarathon hatte sich damit erledigt: Am Montag disponierten Reinhard und ich sofort auf Frankfurt-Marathon um. Eis auflegen, eincremen, Physio, … ich hatte noch immer ein Ziel und es hieß Marathon.

Österr. Berglaufnationalteam in Wales

Österr. Berglaufnationalteam in Wales

Montagabend (31. August) Einberufung ins Nationalteam für die Weltmeisterschat Berglauf Up & Down am 19. September. Wir überlegten, … waren aber zuversichtlich, dass getapet ein Antreten drei Wochen nach der Verletzung möglich und fünf Wochen vor dem Marathon in Frankfurt auch ins Konzept passen würde.
Dienstag (1. September) dann 39 Grad Fieber etc. > bakterielle Angina > Antbiotika … Jetzt lag ich erst einmal eine Woche im Bett. Die Laune war im Keller, aber ich mühte mich, für die WM fit zu werden.

WM Berglauf Up and Down, Eröffnungsfeier

WM Berglauf Up and Down, Eröffnungsfeier

Am 17. September ging der Flug, am Samstag sollte das Rennen sein. Natürlich war ich gerade von einer Angina kuriert und eine Bänderverletzung verheilt auch nicht von heute auf Morgen, aber ich war happy, freute mich, für Österreich als eine der drei Seniorinnen mit Sabine Reiner und Karin Freitag an den Start gehen zu dürfen und ich wollte einfach mein Bestes geben.

Zur Sicherheit hatte ich im Flieger und Transferbus ein Halstuch um und ein Stirnband auf, desinfizierte regelmäßig meine Hände und nahm Cetebe für mein Immunsystem. Alles war soweit ok; ich dankbar.
2015 WM Berglauf Up and Down 3Es war toll, als Teil einer österreichischen Abordnung in Wales zu sein, aber wie bitte, wie – statistisch unmöglich, dass es mich treffen würde – konnte ich mir kein 24 h vor dem Rennen eine Lebensmittelvergiftung zuziehen? Ab 15 Uhr nachmittags lag ich im Bett bzw. befand mich am Weg zwischen Bett und WC.

Nicht das ständige Erbrechen war schlimm, es tat mir einfach im Herzen weh, die Psyche war nun endgültig angeknackst … Kein Tee blieb im Magen, an Essen war nicht zu denken, aber das Rennen, das wollte ich mir nicht wegdenken.

In der Früh konnte ich ein Paar Löffel Joghurt mit Müsli zu mir nehmen, v.a. aber trank ich Wasser mit Maltodextrin. Ich fühlte mich schwach, aber ging an den Start. Für das Team, aber v.a. für mich wollte ich es probieren. Wozu war ich denn hier, wenn nicht um diese verflixten 8,9 km und knapp 500 Hm zu laufen?!! Dass das nicht lustig war und schon gar nicht nachdem ich mich während dem Rennen abermals übergeben hatte, muss ich nicht erläutern, aber ich lief ins Ziel. Unzufrieden, traurig, enttäuscht.

Aus heutiger Sicht aber, war das das einzig Richtige. Denn in Rot-Weiß starten zu dürfen, war wirklich eine Ehre. Und wenn ich etwas bewiesen habe: Dann Durchhaltevermögen, Ehrgeiz, Teamgeist (ohne mein Finishen wären wir drei nicht 7. Damenteam geworden) und Disziplin.

2015 schöner SpruchAls ich zuhause war, war ich wirklich fertig, ich fühlte mich physisch und psychisch schwach.

Meine Blutwerte waren schlecht. Wir sprachen noch einmal über den Marathon in Frankfurt, aber nach all diesen gesundheitlichen Hürden, war nun einfach genug. Körperlich würde es schwer, die Vorbereitungen noch so hinzubekommen, dass ich eine für mich zufriedenstellende Marathonleistung erzielen könnte. 2:44:59 hatte ich mir irgendwann für 2015 vorgenommen. Schon im Frühling sah ich Marathon nur im Fernsehen, dass es nun auch im Herbst nicht klappen würde, tat weh.

Ich hatte auch einfach nicht mehr die Kraft, ein aufwendiges Training zu absolvieren, dass mir dann nicht so gedankt würde, wie ich es mir vorstellte. Wir beschlossen, an dieser Stelle die Saison zu beenden.

Verivalbioooooo

Verivalbioooooo

Liebe Leute, v.a. liebe Freunde, ich möchte mich bedanken für den Zuspruch, den ich erfahren habe. 2016 wird ein neues Jahr mit neuem Glück.

Nach der WM habe ich für drei Wochen praktisch keinen Sport gemacht, meinem Körper Zeit gegeben, sich zu erholen.

Vor knapp zwei Wochen habe ich mit dem Trainingsaufbau begonnen: Gymnastik, Laufen und meinen neuen Fischerski waren auch schon unterwegs.

Danke an dieser Stelle an meine Sponsoren und Unterstützer, insbesondere verivalbio, die mir geben, wenn ich zu knabbern habe und an Fischer für mein neues paar Ski. Ich freu mich auf Spaß im Schnee, aufs Skibergsteigen mit ein paar geplanten Wettkämpfen, auf Marathon, Laufen und Berge.

Marathontraining so far … inkl. 10000m Bahn 37:25min

27.08.2015 Marathontraining so far …

Mitte Juli war mit dem Jonglieren von Bewerb zu Bewerb erst einmal Feierabend.
Am Tag nach dem Bergmarathon im Paznaun (Silvrettarun 3000) ging es an den Gardasee. Sonntag biken, Montag klettern, Dienstag Canyoning und Mittwoch Morgenjog, Klettersteig und Relaxen am See. Sche war’s!

Amal was anderes ;-)

Amal was anderes 😉

Die darauffolgenden zehn Tage nach Lust und Laune ein bissl rennradln und joggen.

… und dann Trainingsstart:

Meine Hattinger Freunde

Meine Hattinger Freunde

156 km in der ersten Woche inklusive erstes sanftes Intervalltraining. Am Tag 10 war ich noch total happy; mir tat nichts weh, kein Muskelkater, alles super. Tag 11: Schmerzen im Schienbein. Woher nur? So plötzlich? Das machte mir Angst und so setzte ich erst einmal mit Laufen aus und verpflanzte mich auf den Crossramp. Vom Wintertraining wusste ich, dass ich auf diesem Gerät trotz Schienbeinschmerzen wunderbar trainieren konnte. Nur ist das eben superlangweilig … und ich will doch laufen. Marathon …

Alternatives schonendes Marathontraining?
Flach, weicher Untergrund. – So etwas suchte ich und das ist in meiner Umgebung schwer zu finden. Hier gibt es flach = Asphalt oder weich (Forststraße, Waldweg) = Auf und Ab oder Auf …
Reinhard schickte mich nach Hatting, auf eine 3,4 km Runde: brettleben, weicher Untergrund. Dort absolvierte ich zehn Tage lang (mit Ausnahme einer Intervalleinheit) alle Lauftrainings. So konnte ich ohne Laufpause den Schmerz weitgehend wieder los werden und 90 km in Woche 2 und 144 km in Woche 3 absolvieren. An dieser Stelle sei Günter für das gemeinsame Intervalltraining gedankt. Gemeinsam fällt es leichter, macht Spaß und ich werde schneller. Danke, Günter!

Robert Koprivnik, Günter Schneider and me

Robert Koprivnik, Günter Schneider and me

Tiroler Meisterschaft 10000 m Bahn
Gestern Abend stand dann das 10000 m Rennen auf der Bahn an. Mein erstes flaches Rennen 2015 und ich war gespannt, wie es mir ergehen würde. 37:30 hatte ich mir vorgenommen und auf diese Endzeit lief ich an. Karin Freitag zog vorne weg, Andrea Weber hinterher und erst dachte ich, auch sie wäre mir zu schnell. Doch sie lief ziemlich exakt mein Tempo und so heftete ich mich an ihre Fersen. 2,5 Runden vor Schluss, also nach 9 km ging ich vor und konnte noch einen flotten letzten Kilometer in etwas unter 3:30 laufen. So wurden es 37:25 min und der Vize-Landesmeistertitel über 10000 m Bahn.
Herzliche Gratulation an Karin Freitag (LG Decker Itter, 36:33) und Martin Bader (SK Rueckenwind, 34:05) zum Meistertitel.

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier: 2015 10000m Bahn Ergebnisse

After race Smoothie

After race Smoothie

Ich freu mich über diesen positiven Formcheck am Weg zum meinem Marathon, werde es heute etwas ruhiger angehen und ein bisschen Stabi und Oberkörpertraining machen. Abends geht’s zum Mexikaner. Morgen dann Morgenlauf mit Armin im Kühtai und am Sonntag werde ich in bester fachmännischen Gesellschaft nach dem langen Morgenlauf ein bissl Ötztaler schauen gehen.

Schönes Wochenende!

NUTSaboutRUNNING: Das war 2013

NUTSaboutRUNNING: Das war 2013

Teufelssteig Veitsch

Teufelssteig Veitsch

2013 war läuferisch ein gutes Jahr für mich.

Ich durfte viele schöne Momente in der Natur erleben, habe so einiges gesehen und erlaufen, Eindrücke gewonnen, Kontakte geknüpft, liebe Leute kennengelernt und viel an Erfahrung gesammelt.

Almenrunde mit Rückenwind

Almenrunde mit Rückenwind

HM Salzburg

Halbmarathon Salzburg, Reinhard fotografiert

2013 war das erste Marathonjahr für mich und das Jahr meines ersten (wenn auch Bambini) Ultras.

Ich wurde Österreichische Bergmarathonmeisterin in Veitsch über 54 km und 2060 Hm in 4:54:14 und das obwohl ich im Vorfeld ziemlich nervös ob dieser Distanz war. Das Gefühl, als erste Frau über die Ziellinie zu laufen, war gewaltig. Schön war es v.a. auch zu erleben, wie sich meine TeamkollegInnen und Hannes mit mir freuten. Hannes, hatte schon vor meinem Zieleinlauf, als er erfahren hatte, dass ich in Führung lag, Reinhard angerufen, der das laut Erzählung im ersten Moment mit „Ja, spinnt die?“ kommentierte.

Meinen ersten Straßenmarathon finishte ich am 13. Oktober in Graz in 2:58:50. Damit erreichte ich mein Ziel, unter 3 h zu bleiben und belegte den 6. Platz der Staatsmeisterschaft, durfte also zur Siegerehrung und wurde Vizetirolermeisterin. Es war ein schönes Gefühl, mein Zeitziel erreicht zu haben und nicht unwesentlich für mich war auch, dass ich mich während des Rennens wohl fühlte.

Zunterkopf-Runde

Arztal

Patscherkofel Richtung Viggarspitze

Patscherkofel Richtung Viggarspitze

Ein weiterer schöner Erfolg für mich war der Tiroler Landesmeistertitel im Berglauf in Itter (5. Platz der Staatsmeisterschaft) sowie der Staatsmeistertitel, den wir dort in der Mannschaft erlaufen konnten (Katharina Zipser 5. Platz, Liudmilla Uzick 10. Platz, Elisabeth Harrie 19. Platz).

Sehr gefreut habe ich mich auch über meinen Sieg beim Silvrettarun 3000, an dem ich heuer das zweite Mal und sicher nicht das letzte Mal teilgenommen habe. Über das Kronenjoch zu laufen und durch den Schnee zu hüpfen, hat einfach zu viel Spaß gemacht.

Meisterschaftsmedaillen 2013

Meisterschaftsmedaillen 2013

Ich möchte an dieser Stelle nicht alle meine Rennergebnisse „wiederkauen“, diese können unter Ergebnisse 2013 nachgelesen werden; ein Foto meiner Medaillen – egal wie dämlich manch einer das finden mag – poste ich aber, denn ich habe für jede geschwitzt und mich über jede gefreut. Schneller und besser geht immer; das ist klar. … aber für mich persönlich waren es schöne Erfolge.

Einzel

  • Österreichische Meisterin Bergmarathon
  • Tiroler Landesmeisterin Berglauf
  • Tiroler Landesmeisterin Bergmarathon
  • Tiroler Landesmeisterin 10 km Straße
  • Tiroler Vize-Landesmeisterin im Marathon, Halbmarathon & 10000 m
  • Akademische Meisterin Halbmarathon

Mannschaft

  • Staatsmeister Mannschaft Berglauf mit Liudmilla Uzick und Elisabeth Harrie
  • Vize-Österreichische Meister Mannschaft Bergmarathon mit Angelika Winkler & Kathrin Sojer
  • 3. Platz Staatsmeisterschaften Mannschaft Halbmarathon mit Katharina Rossi & Angelika Winkler
  • Tiroler Landesmeister Mannschaft:  Berglauf mit Liudmilla Uzick und Elisabeth Harrie; Bergmarathon mit Angelika Winkler und Kathrin Sojer; Halbmarathon mit Katharina Rossi und Liudmilla Uzick
  • Tiroler Vize-Landesmeister Mannschaft 10 km Straße mit Liudmilla Uzick und Angelika Winkler

Neben Zeiten und Platzierungen zählen aber v.a. die Momente.
Oft, aber nicht immer standen diese in Zusammenhang mit Rennen.
Das Jahr 2013 begann läuferisch mit einer Runde, die mich am 1. Jänner erst im flotten Lauf, als die meisten wohl noch schliefen, auf die Hungerburg führte und wurde dann gemütlich mit einer Runde über Unterperfuss und Kematen auf 30 km ausgeweitet.
... Herrlich war es auch in der ersten Jännerwoche durch Bad Füssing zu joggen. Ich war dort zum Wellnessen und die Kombination Wellnessen, Chillen, fein haben, gut essen und ein bissl laufen war einfach wunderbar. Und: Dort fühlte ich mich so richtig jung *gg*.

Im Frühjahr folgen ein paar schöne Skitouren und Langlaufrunden v.a. in Seefeld und Leutasch. Die Ruhe in der Natur ist etwas Unbeschreibliches und lässt mich viel Energie tanken.
Neben dem ein oder anderen Schaf, strahlte ich über einige Hügel, Berge und Wiesen :-). I’m lovin it. Danke auch an meine Freunde, die mich begleitet haben, sei es beim Sport oder beim gemütlich Relaxen danach 🙂

2013 war auch meine erste Laufsaison mit Trainingsplan. Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Reinhard Kessler, der mich durch mein Laufjahr begleitet hat, das Training permanent mit mir besprochen und auf meine Ziele abgestimmt hat.

Ausblicke

Ausblicke

Ich bedanke mich außerdem bei Brooks für die großartige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen, das tolle Material, v.a. die Schuhe, die einen auch nach 50 km noch ohne zu zicken tragen! Danke!

37:49,3min für 10000m – Die Bahn lügt nicht

37:49,3min für 10000m – Die Bahn lügt nicht

28.08.2013
10000m auf der Bahn … Ganz mein Ding *gg* … 25 Runden im Kreis …
Aber eines motiviert: DIE BAHN LÜGT NICHT und hier würde ich ein gutes Feedback über den Stand der Dinge bekommen. Insbesondere in Hinblick auf meinen ersten Marathon, den ich in Graz laufen werde, ist das für mich von Interesse.
Dass ich am Montagmorgen nach einem super Trainingswochenende plötzlich mit einem geschwollenen Knie aufwache, irritiert mich etwas. Zumal ich dafür keinerlei Grund ausfindig machen kann … Eigentlich hatte ich erst am Freitag einen Regenerationstag eingelegt, aber da hilft wohl nichts und ich entscheide mich, sowohl Montag als auch Dienstag nicht zu laufen; stattdessen Topfen auf das Knie zu geben und in die Infrarotkabine zu gehen. Ob Infrarotkabine hier das Richtige war, weiß ich nicht. Manch einer meinte via Facebook „Bloß nicht Infrarot“. Naja, bei anderen Wehwehchen hat es mir eigentlich immer gut geholfen …
Jedenfalls stell ich mich Mittwochabend auf die Bahn. Zuvor laufe ich ein wenig ein.
Start um 20:15. Ich gehe das Rennen ambitioniert an, fühle mich stark. Das Knie macht keine Mätzchen. Die erste Rennhälfte läuft es super. Allerdings schließe ich mich einer Zweimanngruppe an, die wohl doch 1/2sec pro Runde zu flott für mich ist, und das muss ich dann leider bezahlen. Ich lasse sie ziehen und finde mein eigenes Tempo. Das bedeutet aber auch, dass Andrea, die offenbar von Anfang an ein superkonstantes Rennen läuft, und zwischenzeitlich fast 200m Rückstand hat, immer näher kommt. 100m vor dem Ziel, in der letzten Kurve, hat sie mich. Ich blicke zu ihr und meine: „Das hast du dir verdient!“ Und das hat sie auch. Andrea Weber vom SV Reutte LA wird Tiroler Meisterin, ich Vizetiroler Meisterin. … und mit meiner Zeit (37:49,3min) bin ich zufrieden. Ziele für die Zukunft habe ich 🙂
Bei den Männern geht der Titel an Dietmar Rudigier vom LG Decker Itter in 31:58,1min vor Fabian Kaiser und Günter Schneider (beide SK Rueckenwind 🙂 )