Racing again – oder so ähnlich: Eine verletzungsbedingte Laufpause hat ihren Preis

… aber was zählt, ist DIE FREUDE AM TUN

Seit knapp 2 Wochen laufe ich wieder; das zunehmend schmerzfrei und das ist schön!

Danke an Hannes Wimmer für Foto

Danke an Hannes Wimmer fürs Foto

… und wie Thomas auf Facebook schon festgestellt hat: „Da strahlt sie wieder!“ – Ja, so ist es. Ich bin NUTSABOUTRUNNING – das steht jetzt übrigens auch auf meinem Radtrikot *lol* – und freu mich, dass es wieder aufwärts geht. Auch, wenn es gestern mit der angepeilten Zielzeit bei weitem nicht geklappt hat, ich weiß, es kommen wieder flottere Tage und schön war es gestern allemal!

Ich hatte das erste Mal die Ehre, einem Edelhasen hinterher zu hoppeln. Ausgemacht war das schon lange. – Eigentlich kam uns die Idee schon Anfang Sommer, als Günter und ich erkannten, dass die Tiroler Meisterschaft im Rahmen des Innsbrucker Nightrun ausgetragen würde und er als vernünftiger Läufer wohl eine Woche vor seinem Saisonhöhepunkt auf der HM-Distanz keine persönliche Bestzeit mehr anpeilen sollte, wohl aber mir zu einer verhelfen könnte. Freilich hatte ich damals von einer anderen Endzeit geträumt; ja, die schien zu diesem Zeitpunkt auch nicht unrealistisch, aber es kann eben einiges passieren … und so zog ich mir einen hartnäckigen Erguss unter der Kniescheibe zu. Bei jedem potenziellen Laufschritt schlug bildlich gesprochen der Blitz in mein Knie ein. Ich bin hart im Nehmen – wer mich kennt, weiß das – und geh nicht selten über den Schmerz, aber da musste mir Reinhard keine Laufpause mehr verordnen.

Ich pausierte bzw. führte mein Cervelo aus und freundete mich – wenn auch nicht ganz freiwillig – mit dem Crossramp im Studio an. Bei der österreichischen Bergmarathonmeisterschaft ging ich dennoch an den Start. Schließlich war ich Titelverteidigerin. Das waren aber auch die einzigen Laufkilometer im August. Bergauf ging es noch, da bin ich ja eine Weinbergschnecke, aber im Flachen und abwärts war es mäßig lustig.

Gestern war es glücklicherweise anders, wenn auch nicht 100%. Ich hatte in den letzten Wochen nicht wenig trainiert, aber eben nicht in Laufschuhen; wusste nicht genau, was möglich sein würde und wir setzten uns eine 1:21h zum Ziel. Das laufspezifische Training fehlte, konditionell nicht auf Hochtouren, der Schritt verletzungsbedingt noch etwas unrund … Ich versuchte meinem Edelhasen hinterher zu hoppeln. – Die erste Runde waren wir zwar noch im Soll, aber uns beiden war klar, dass das Ziel für heute das Ziel sein würde. – Für Zeitziele wird es andere Rennen geben. Dass Günter aber weiterhin vor mir lief, Verständnis zeigte und mich motivierte, freute und freut mich sehr. Ich weiß das zu schätzen und habe innerlich gestrahlt. Da lief jemand für mich, vor mir und mit mir. Auch zu wissen, dass sich jemand ehrlich mit mir gefreut hätte, ist schön; An der Strecke standen ein paar Freunde: Christin, die uns jede Runde aufs Neue zu pushen versuchte, sogar meine Physiotherapeutin, die die letzten Wochen mit mir sprichwörtlich alle Hände voll zu tun hatte …

Copyright: Sportfoto Walter Andre

Copyright: Sportfoto Walter Andre

Es wurden 1:25:11h. Damit belegte ich hinter Susanne Mair und Karin Freitag den 3. Platz bei der Tiroler Meisterschaft. Günter wurde sogar noch Tiroler Meister in seiner Altersklasse (quasi im regenerativen Dauerlauf) und unsere Männermannschaft mit Wolfgang Wetscher (Vizemeister) (1:13:35), Robert Koprivnik (1:19:43) und Matthias Leitner (1:21:41) holte sich den Tiroler Mannschaftsmeistertitel über die HM-Distanz.

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier

3. Dame Vienna City Halbmarathon – leider geil

3. Dame Vienna City Halbmarathon – leider geil

Samstag Nachmittag: Chillaxing in sinnlicher Ruhe an der Neuen Donau

Samstag Nachmittag: Chillaxing in sinnlicher Ruhe an der Neuen Donau

Gestern, am 13.04.2014, fand der 31. Vienna City Marathon statt. Wie im vergangenen Jahr ging ich – diesmal drei Wochen vor meinem zweiten Marathon (Salzburg Marathon, 04.05.2014) – über die Halbmarathondistanz an den Start.

3. Dame gesamt Halbmarathon VCM 2014

3. Dame gesamt Halbmarathon VCM 2014

Mein Ziel: Die 1:21 knacken und Spaß haben. Zweiteres ist mir gelungenen, ersteres leider nicht. Meine gestrige Zeit: 1:22:11. Das ist zwar PB, aber verglichen mit meinem Rennen in der Schweiz vor drei Wochen wohl das sportlich gesehen schlechtere Ergebnis.

Die Siegerinnen des Vienna City Halbmarathon

Die Siegerinnen des Vienna City Halbmarathon

Dafür wurde ich über die Halbmarathondistanz 3. Dame gesamt und das stellt die nicht erreichte Wunschzeit in meiner Wahrnehmung in den Schatten: 3. Dame bei einer solchen Großveranstaltung zu werden, ist einfach geil!

Him-, Brom-, Blau-, Erdbeeren mjam, nur im Wald schmeckt's besser

Him-, Brom-, Blau-, Erdbeeren mjam, nur im Wald schmeckts besser. Foto: Daniel Grimm

Eine gewaltige Rennatmosphäre in der Hauptstadt, viele liebe bekannte Gesichter und Läuferbeine, eine mehr als feierliche Siegerehrung, und last but not least Beeren im VIP Zelt – made my day

Wie letztes Jahr wurde ich auch heuer wieder Österreichische Akademische Halbmarathonmeisterin und habe mir meine zweite schicke Eule abgeholt.

Der Marathonsieg ging mit neuem Streckenrekord an Getu Feleke (ETH 2:05:41) vor Alfred Kering (KEN 2:08:28) und Philip Sanga (KEN 2:08:58) bzw. an die bei der Siegerehrung Walzer tanzende Anna Hahner (GER 2:28:59) vor Carolina Chepkwony (KEN 2:29:18) und Marta Lema (ETH 2:31:10).
Die schnellsten Österreicher waren Christian Pflügl (2:18:00) und Karin Freitag (2:52:01).

Den Halbmarathon gewinnen Mick Clohisey (IRL 1:06:30) vor Christian Kresnik (AUT 1:11:28) und Alexander Weiß (AUT 1:12:30) bzw. Andrea Mayr (AUT 1:13:46) vor Malene Munkholm (DEN 1:21:27) und mir in 1:22:11.

Tiroler Tageszeitung vom 14.04.2014 zum 31. VCM

Tiroler Tageszeitung vom 14.04.2014 zum 31. VCM

Hier einige Berichte zum VCM: Sportmix Heute.at, Sport orf.at, Vienna.at, diepresse.com, südtirolnews.it, krone.at , oelv.at

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier

1:22:39 & neue PB beim Rhylauf (Halbmarathon, Oberriet)

1:22:39 & neue PB beim Rhylauf (Halbmarathon, Oberriet)

23.03.2014

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Rhylauf, am 23.03.2014 oder „Der ,Winter‘ ist zurück“

Die Tiroler Meisterschaften waren abgesagt; … und ich einigermaßen enttäuscht; wollte ich doch zur Vorbereitung auf den Salzburg-Marathon (und überhaupt …) im Frühjahr zwei Halbmarathons laufen. Da überlegten wir kurzerhand, wo alternativ zum gleichen Zeitpunkt ein Halbmarathon gelaufen werden könnte. Die Kriterien: nicht allzu weit von Innsbruck; flache, vermessene Strecke.

Reinhard präsentierte mir sogleich den Rhylauf: Der Onlineauftritt informativ und so hatte ich mich eigentlich schon in der Sekunde entschieden. Ich rief Günter Schneider an, ob er nicht auch Interesse hätte und schon waren wir zu zweit. WP_20140323_014Schließlich gesellte sich noch Matthias Leitner zu uns und wir waren ein Team, ein Männerteam wie wir später entscheiden sollten. Startgebühr: 23,51€ pro Mann und Nase, was ich für die Schweiz sehr günstig und für das, was geboten wurde, spottbillig fand.

Kurz-kurz hatte ich letzte Woche schon trainiert, ja sogar noch am Samstag, aber am Sonntag kam dann – wie vorausgesagt – der Winter zurück. Naja, wenn es zu Frühlingsbeginn schon gleich 20′ Grad hat … das konnte nicht von Dauer sein …

Wieder trocken und hungrig nach dem Rennen

Wieder trocken und hungrig nach dem Rennen

Um 6 Uhr fahren wir in Innsbruck los; es schüttet … Am Weg in die Schweiz sollten wir noch durch Winterwonderland fahren … Auch in Oberriet war es winterlich; aber es ging. Und jetzt war es eben so: um die 0′ und Schneeregen. Laufklamotten und Schuhe hatte ich vorausschauend genug mitgebracht. 3 km lief ich dick eingepackt ein; das musste heute reichen. Dann raus aus den fetznassen Klamotten, um frische anzuziehen, die hinter der Startlinie eigentlich wieder getauscht werden hätten können …

2. Dame gesamt, PB 1:22:39

2. Dame gesamt, PB 1:22:39

Ich konzentriere mich auf das Rennen. Ärgern über Wetter & Co nützt nicht – und ich lief. Es war kalt, a…kalt; dafür war die Strecke superflach und gelegentlich wurde man von dem Wetter trotzenden Schweizern angefeuert. Das Organisationsteam leistete tolle Arbeit und so lief ich trotz herzerwärmender Kälte und Niederschlag PB – vielleicht auch, um schnell unter eine der 60 angekündigten Duschen zu springen. Das das einzige Manko des Tages: Die Duschen waren … naja, nicht wirklich warm. Siegerehrung in einer tollen Halle, mit Kaffee, Tee, Kuchen; alles toporganisiert und pünktlich, wie man es sich von einem Schweizer Uhrwerk erwartet.

In 1:22:39 erreichte ich hinter Nicole Klingler (1:21:47) den zweiten Gesamtrang und freu mich! Danke, Reinhard für die tolle Betreuung und die Marschtabelle!

2. MÄNNER-Team gesamt

2. MÄNNER-Team gesamt

In der Mannschaftswertung (männlich) belegten wir (Günter Schneider, Matthias Leitner und ich) ebenfalls den 2. Gesamtrang. Ich gratuliere Günter zum 2. Platz in der AK 45 und Matthias zu seiner neuen PB. Es lebe SK Rueckenwind!

 

Einen Bericht vom Veranstalter findet ihr hier. Die vollständigen Ergebnisse hier.

Running Happy

 

 

NUTSaboutRUNNING: Das war 2013

NUTSaboutRUNNING: Das war 2013

Teufelssteig Veitsch

Teufelssteig Veitsch

2013 war läuferisch ein gutes Jahr für mich.

Ich durfte viele schöne Momente in der Natur erleben, habe so einiges gesehen und erlaufen, Eindrücke gewonnen, Kontakte geknüpft, liebe Leute kennengelernt und viel an Erfahrung gesammelt.

Almenrunde mit Rückenwind

Almenrunde mit Rückenwind

HM Salzburg

Halbmarathon Salzburg, Reinhard fotografiert

2013 war das erste Marathonjahr für mich und das Jahr meines ersten (wenn auch Bambini) Ultras.

Ich wurde Österreichische Bergmarathonmeisterin in Veitsch über 54 km und 2060 Hm in 4:54:14 und das obwohl ich im Vorfeld ziemlich nervös ob dieser Distanz war. Das Gefühl, als erste Frau über die Ziellinie zu laufen, war gewaltig. Schön war es v.a. auch zu erleben, wie sich meine TeamkollegInnen und Hannes mit mir freuten. Hannes, hatte schon vor meinem Zieleinlauf, als er erfahren hatte, dass ich in Führung lag, Reinhard angerufen, der das laut Erzählung im ersten Moment mit „Ja, spinnt die?“ kommentierte.

Meinen ersten Straßenmarathon finishte ich am 13. Oktober in Graz in 2:58:50. Damit erreichte ich mein Ziel, unter 3 h zu bleiben und belegte den 6. Platz der Staatsmeisterschaft, durfte also zur Siegerehrung und wurde Vizetirolermeisterin. Es war ein schönes Gefühl, mein Zeitziel erreicht zu haben und nicht unwesentlich für mich war auch, dass ich mich während des Rennens wohl fühlte.

Zunterkopf-Runde

Arztal

Patscherkofel Richtung Viggarspitze

Patscherkofel Richtung Viggarspitze

Ein weiterer schöner Erfolg für mich war der Tiroler Landesmeistertitel im Berglauf in Itter (5. Platz der Staatsmeisterschaft) sowie der Staatsmeistertitel, den wir dort in der Mannschaft erlaufen konnten (Katharina Zipser 5. Platz, Liudmilla Uzick 10. Platz, Elisabeth Harrie 19. Platz).

Sehr gefreut habe ich mich auch über meinen Sieg beim Silvrettarun 3000, an dem ich heuer das zweite Mal und sicher nicht das letzte Mal teilgenommen habe. Über das Kronenjoch zu laufen und durch den Schnee zu hüpfen, hat einfach zu viel Spaß gemacht.

Meisterschaftsmedaillen 2013

Meisterschaftsmedaillen 2013

Ich möchte an dieser Stelle nicht alle meine Rennergebnisse „wiederkauen“, diese können unter Ergebnisse 2013 nachgelesen werden; ein Foto meiner Medaillen – egal wie dämlich manch einer das finden mag – poste ich aber, denn ich habe für jede geschwitzt und mich über jede gefreut. Schneller und besser geht immer; das ist klar. … aber für mich persönlich waren es schöne Erfolge.

Einzel

  • Österreichische Meisterin Bergmarathon
  • Tiroler Landesmeisterin Berglauf
  • Tiroler Landesmeisterin Bergmarathon
  • Tiroler Landesmeisterin 10 km Straße
  • Tiroler Vize-Landesmeisterin im Marathon, Halbmarathon & 10000 m
  • Akademische Meisterin Halbmarathon

Mannschaft

  • Staatsmeister Mannschaft Berglauf mit Liudmilla Uzick und Elisabeth Harrie
  • Vize-Österreichische Meister Mannschaft Bergmarathon mit Angelika Winkler & Kathrin Sojer
  • 3. Platz Staatsmeisterschaften Mannschaft Halbmarathon mit Katharina Rossi & Angelika Winkler
  • Tiroler Landesmeister Mannschaft:  Berglauf mit Liudmilla Uzick und Elisabeth Harrie; Bergmarathon mit Angelika Winkler und Kathrin Sojer; Halbmarathon mit Katharina Rossi und Liudmilla Uzick
  • Tiroler Vize-Landesmeister Mannschaft 10 km Straße mit Liudmilla Uzick und Angelika Winkler

Neben Zeiten und Platzierungen zählen aber v.a. die Momente.
Oft, aber nicht immer standen diese in Zusammenhang mit Rennen.
Das Jahr 2013 begann läuferisch mit einer Runde, die mich am 1. Jänner erst im flotten Lauf, als die meisten wohl noch schliefen, auf die Hungerburg führte und wurde dann gemütlich mit einer Runde über Unterperfuss und Kematen auf 30 km ausgeweitet.
... Herrlich war es auch in der ersten Jännerwoche durch Bad Füssing zu joggen. Ich war dort zum Wellnessen und die Kombination Wellnessen, Chillen, fein haben, gut essen und ein bissl laufen war einfach wunderbar. Und: Dort fühlte ich mich so richtig jung *gg*.

Im Frühjahr folgen ein paar schöne Skitouren und Langlaufrunden v.a. in Seefeld und Leutasch. Die Ruhe in der Natur ist etwas Unbeschreibliches und lässt mich viel Energie tanken.
Neben dem ein oder anderen Schaf, strahlte ich über einige Hügel, Berge und Wiesen :-). I’m lovin it. Danke auch an meine Freunde, die mich begleitet haben, sei es beim Sport oder beim gemütlich Relaxen danach 🙂

2013 war auch meine erste Laufsaison mit Trainingsplan. Herzlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Reinhard Kessler, der mich durch mein Laufjahr begleitet hat, das Training permanent mit mir besprochen und auf meine Ziele abgestimmt hat.

Ausblicke

Ausblicke

Ich bedanke mich außerdem bei Brooks für die großartige Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen, das tolle Material, v.a. die Schuhe, die einen auch nach 50 km noch ohne zu zicken tragen! Danke!

Erster Innsbrucker-Spendenhalbmarathon – Bericht

Eine spontane Idee rief im Zehntagewerk eine schöne Veranstaltung ins Leben: den Ersten Innsbrucker Spendenhalbmarathon!Erster Innsbrucker Spenden-HalbmarathonWP_20131116_053 Der Veranstalter SK Rueckenwind – Rueckenwind – Tirols erste Laufsportadresse mit Reinhard Kessler und ich sind glücklich und zufrieden. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt.

Die schnellsten Beine

Die schnellsten Beine

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Läufer und Läuferinnen, groß und klein: Ihr wart einfach SPITZE! Ihr seid toll gelaufen, wart eine tolle Gesellschaft: Für uns und hoffentlich auch für euch war es ein ganz toller Abend!!

Reinhard Kessler strahlt ...

Reinhard Kessler strahlt …

schöne Tombolapreise von Rueckenwind – Haile … Wie??!! 🙂

Knapp 150 Kinder und Erwachsene waren am Start! Die Ambitionen der LäuferInnen bei dieser Veranstaltung waren sehr unterschiedlich und so gingen fast ebensoviele LäuferInnen ohne wie mit Startnummer an den Start. Einige waren vor dem Rennen schon am Berg, hatten die Sonnenstrahlen genossen und den Tag mit unserer Veranstaltung dann ausklingen lassen. Die Pace war für viele Nebensache. Ein tolles Rennen liefen aber alle: Ob PB, mit oder ohne verkrampftem Gesichtsausdruck! –  Sieger sind die KINDER! Eine schöne Summe ist für das Integrationshaus zusammengekommen! DANKE: Danke an die Olympiaworld für das spontane und unkomplizierte Bereitstellen der Leichtathletikanlage: Wir fanden dort Topbedingungen für unsere Veranstaltung vor: Flutlicht, Umkleide- und Duschmöglichkeiten, Wasser & Strom, danke an MILFORD Tee, an BIO vom BERG, an Guat z Essen, danke an alle Helfer und Helferinnen … danke an euch ALLE!

Hier die Ergebnisliste 2013 11 16 Erster Innsbrucker Spenden-Halbmarathon (aktualisiert) (gelistet all jene, die mit Startnummer gelaufen sind)

Erster Innsbrucker Spenden-Halbmarathon (und meine Ripperl …)

Erster Innsbrucker Spenden-Halbmarathon (und meine Ripperl …)

Zimtsternchen z.B. ...

Zimtsternchen z.B. …

Eigentlich wollte ich diese für mich tolle Saison mit einem schnellen Halbmarathon am 16. November beenden und da haben wir kurzerhand einen Halbmarathon ins Leben gerufen:

Den 1. Innsbrucker Spenden-Halbmarathon zugunsten des Innsbrucker Integrationshauses, organisiert von meinem Verein, dem SK Rueckenwind.

Vom Lauf werde ich nun Abstand nehmen müssen. (Ich habe mir die 6. und 7. Rippe gebrochen – dazu später.) … Abstand nehmen: Abstand vom Laufen, nicht vom Event, an dessen Bewerbung ich mich gern beteilige. Siehe auch hier. Also, sei dabei! Es wird „a Hetz“. Ich kann mich im Vorfeld des Laufes nun ganz dem Keksebacken widmen und werde euch anfeuern!

Zum Lauf:

ERSTER INNSBRUCKER SPENDEN-HALBMARATHON (21,1… km, AUCH MÖGLICH: 3.935 m; 7.370 m; 10.805 m; 14.240 m; 17.675 m)

Veranstalter: SK Rueckenwind – Rueckenwind – Tirols erste Laufsportadresse

  • Gelaufen wird für Weihnachtsgeschenke für Kinder des Integrationshauses.
  • Der Veranstalter hebt kein eigentliches Startgeld ein, um eine Mindestspende von 10€ wird aber gebeten.
  • Vorweihnachtliche Verpflegung im Ziel: Tee, Punsch, Glühwein, Kekse etc.
  • Tombola und a mortz Gaudi 🙂
Streckenplan

Streckenplan: 1. Innsbrucker Spenden-Halbmarathon

STADION TIVOLI (Streckenänderung zur ursprünglich kommunizierten Version aufgrund einer Baustelle!)

  • Start: im Stadion 500m + bis zu 6 Runden à 3.435m
  • Streckenlängen: 3.935m; 7.370m; 10.805m; 14.240m; 17.675m; 21,1 km
  • durchgehend Asphalt (ausnahme Stadion – Tartan)
  • zwischen km 1,2 und 1,8 schlechte Beleuchtung
  • Startnummernausgabe: im Start-/Zielbereich (= Stadion)
  • Verpflegungsstation auf der Zielgeraden (Wasser, Tee)
  • Garderobe und Duschmöglichkeiten im Stadion
  • Parkmöglichkeiten: Sillufer (frei), Olympiaworld (gebührenpflichtig)
  • Anmeldung unter: Rueckenwind: 0512/399898 oder Mail: office@rueckenwind.at (Name, Geburtsjahr, Verein, Strecke)
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mit Flügelschuhen …

Und was ist mir passiert? – Nicht beim Vollgas-Abwärtslaufen bin ich gestürzt. Nicht das Mountainbiken oder Rennrad haben mich abgeworfen, sondern von einem richtigen Drahtesel hat es mich mit Salto frontale nach vorne katapultiert. Bruchlandung auf den Rippen und wie sich herausgestellt hat, sind die 6. und 7. Rippe gebrochen. Wehleidig bin ich definitiv nicht und manchmal hart im Nehmen, doch schließlich hielt ich es doch für angebracht, das Ganze röntgen zu lassen. Meine Saison ist damit wohl vorerst beendet. Ich komme fit wieder zurück (und dann topmotiviert!). Ein paar Tage konzentriere ich mich noch voll aufs Genesen und dann fang ich wieder mit dem Training an. Für den Halbmarathon beim VCM habe ich mich schon angemeldet und nicht nur darauf freue ich mich und nicht nur dafür werde ich trainieren.

RUN HAPPY EVERYBODY

Vizetiroler Meisterin im Halbmarathon

Die ersten drei Damen Tiroler Meisterschaft HM. Ein herzlicher Dank an Matthias Leitner fürs Fotografieren

Die ersten drei Damen Tiroler Meisterschaft HM. Ein herzlicher Dank an Matthias Leitner fürs Fotografieren

08.09.2013
Heute fanden in Innsbruck die Tiroler Meisterschaften im Halbmarathon statt. Ein sehr puristisches Rennen mit Start- und Ziellinie, ohne großes Zinnober.
Diese 21,1 km inklusive der kleinen Bikerunde am Nachmittag widme ich im Übrigen Kathrin, deren Freude am Laufen verzaubert …
Auf das Rennen freute ich mich sehr. Es sollte v.a. aber ein Formcheck in Hinblick auf meinen ersten Marathonstart in Graz sein. Mein Ziel war es, 1:24 zu laufen, ergo 3:58 min/km. Schon vorab: Mein Ziel habe ich heute deutlich verfehlt. Es wurden 1:25:33,9.

Zur Streckenführung:
Streckenführung Halbmarathon
Gelaufen wurde ein 3-Rundenkurs (3 x 6928,5 km mit einer Start-Zielversetzung von 334 m); alles Gehweg bzw. Gehsteig zwischen verständnisvollen und weniger verständnisvollen Spaziergängern und deren Vierbeinern
Start: 10 Uhr. Am Start: eine kleine Schar VereinsläuferInnen.

Nun zu meinem Rennen: Irgendwie läuft es im Moment fast, aber nicht ganz. Schon in der Nacht von Freitag auf Samstag wachte ich schweißgebadet auf. Den Samstag nützte ich daher abgesehen von 45 min joggen mit 3 Steigerungen gänzlich zur Entspannung: Body Roll & Whirlpool
Um 20 Uhr legte ich mich dann bereits schlafen. Doch bis 2 Uhr stand ich abermals senkrecht im Bett. Wieder alles nass und mir war klar: Mit den 1:24 würde es nichts werden.
Ich ging das Rennen zurückhaltend an; versuchte die ersten km höchstens im ursprünglich geplanten Tempo (3:58 min/km) zu laufen, aber mir war klar, das würde ich heute nicht durchhalten können. Dass ich das Rennen langsam anging, brachte aber auch etwas Positives mit sich: Obwohl ich im Endeffekt ca. 4:03 min/km lief, konnte ich drei Läufer einsammeln und wurde nicht überholt. Gut hinter mir war eben ein Loch, ein Puffer
Andrea war bis zur Rennhälfte immer knapp vor mir, dann aber vergrößerte sich ihr Vorsprung: Sie lief wohl abermals ein ziemlich konstantes Rennen. Mit 01:24:53,6 wurde Andrea Weber Tiroler Meisterin. Und meine Zeit ist immerhin für mich PB. Das ist doch auch was – … und ich glaube immer noch, dass ich schneller kann.

Die MannschaftsmeisterInnen

Die MannschaftsmeisterInnen

Ach ja, und meine lieben Vereinskolleginnen Katharina Rossi, Liudmila Uzick und ich wurden Tiroler Meister in der Mannschaft. Laufen ist zwar kein eigentlicher Teamsport, aber es ist schön, mit einem Team am Start zu stehen und sich gemeinsam freuen zu können.

Die ersten drei Damen:
Andrea Weber, SV Reutte LA, 01:24:53,6
Katharina Zipser, SK Rueckenwind, 01:25:33,9
Andrea Oberbichler, Union Raika Lienz, 01:29:19,9

Die ersten drei Herren:
Dietmar Rudigier, LG Decker Itter, 01:11:32,3
Günter Schneider, SK Rueckenwind, 01:17:06,3
Peter Hechenberger, PSV Leoben, 01:19:30,4

Ein ganz spezieller Dank gilt an dieser Stelle meinem lieben Vereinskollegen Christian Bair, der mir sprichwörtlich mit RaD und Tat zu Seite steht: Schön, dass es dich gibt.

Chilling & Sonne @ Rastlboden

Chilling & Sonne @ Rastlboden

Nach dem Rennen war ich erst einmal nur sauer und irgendwie hätte ich mich wohl am besten einfach ins Bett gelegt. Aber da hätte ich bestimmt keine Ruhe gefunden … Nach einem Tässchen Sweet Chai schwang ich mich also aufs MTB und trat mir gemütlich den Frust aus den Hüften. Am Rastlboden lehnte ich mich mit dem Rücken an den kräftigen, warmen Stamm einer Fichte, chillte ein wenig und träumte vor mich hin …

1:26:13 beim Halbmarathon in Wien (Vienna City Marathon, 14.04.2013)

1:26:13 beim Halbmarathon in Wien (Vienna City Marathon, 14.04.2013)

Um Weihnachten herum entschied ich heuer auch in Wien über die Halbmarathondistanz zu starten. Ich hatte mir damit für den Frühling also drei HMs vorgenommen: Wels, Wien und Salzburg; allesamt mit dem Ziel, eine für meine Verhältnisse vernünftige Halbmarathonzeit zu erlaufen.

Im Vorfeld des Wels-Halbmarathons war ich gesundheitlich nicht ganz auf Hochtouren, dennoch war ich mit meiner Zeit schon recht zufrieden. In Wien wollte ich noch ein wenig schneller laufen.

Das Wochenende in Wien wollten wir entspannt angehen und so nahmen wir schon Freitag Nachmittag den Zug. Sitzplätze hatten wir reserviert. Da saßen aber schon die Rennmäuse drauf, die im Xi eingestiegen waren … und die hatten tatsächlich auch eine Reservierung für diese Plätze …

Wir ließen uns unsere gute Laune nicht vermiesen und checkten im Zimmer 401 ein. Der Butler schlief im Vorzimmer 😉

Samstag ging es dann auf die Messe, Startunterlagen holen und so, dann ein wenig chillen und eine kleine Runde locker traben.

Sonntag: Aufstehen, gemächlich frühstücken und mit Tram und U-Bahn zum Start. Die Kleidersäcke waren schnell abgegeben, ich stopfte noch schnell die Ärmlinge rein. Heute konnte kurz gelaufen werden. Das Wetter war herrlich, geradezu perfekt.

Am Start naturgemäß recht ein Gedränge. Pünktlich um 9Uhr fiel der Startschuss. Die ersten 2km hieß es Position beziehen und dabei nicht zu viel Energie verlieren. Das lief eigentlich ganz gut. Die Zwischenzeiten passten. 19:26 für die ersten 5km. Fast ein bisschen zu schnell für mich, ich wollte mir ja nicht die Pfoten verbrennen, aber ich fühlte mich gut. Spätestens ab km 5 war auch das Gedränge passé. Bis km 15 lief es sich dann ganz wunderbar. Die Stimmung entlang der Strecke war super! Auf die erste Staffelübergabe freute ich mich weniger: Bei km 16 wurde im Staffelbewerb von Läufer 1 auf Läufer 2, der nur 5km zu laufen hatte, übergeben und das verursachte natürlich etwas Unruhe auf der Strecke. km 17 war mit 4:19 auch mein definitiv langsamster km (Ich glaube, auf diesem km geht es aber auch etwas bergauf). Km 18 lief ich wieder in 4:07 und dann ging es für mich eigentlich eh schon Richtung Ziel. Noch einmal Gas geben. km 21 ( Auf diesem Kilometer geht es leicht abwärts) lief ich zu meiner Freude in 3:40 und mit 1:26:13 war ich schließlich im Ziel.

Es war ein wirklich tolles Rennen und für mich lief es auch super!

Anschließend massieren – herrlich – und Futter fassen mit Freunden …

Österreichische Meisterschaften Halbmarathon Wels 17.03.13

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Am 17. März fanden die Österreichischen Meisterschaften in Wels statt.
Auf den Bewerb hatte ich mich aus mehreren Gründen sehr gefreut: Die Strecke, so hieß es, sei schön und schnell und die Veranstaltung gut organisiert. Außerdem würde es eine Mannschaftswertung geben und nach einigem Hin und Her hatten wir vom SK Rueckenwind auch ein Damenteam zusammenstellen können. Das Gemeinschaftsgefühl bedeutet mir – wenngleich Laufen kein Teamsport im eigentlichen Sinn ist – viel und ich fand es toll, gemeinsam mit einigen anderen aus meinem Verein an den Start zu gehen. Auch sonst wusste ich natürlich von einigen bekannten Läufern, dass sie dort starten würden und freute mich sehr darauf, einige nach der Winterpause wieder zu sehen.
Ich selber wollte unter 1:30 laufen. Das war mein Ziel und dieses Ziel konnte ich erreichen: 1:28:32.
In der Mannschaftswertung belegten Katharina Rossi, Angelika Winkler und ich den dritten Platz, was mir neben der Bronzemedaille einen Jahresbedarf an Nudeln bescherte :-).