TAGESSIEG MIT STRECKENREKORD beim Silvrettarun 3000

Silvrettarun 3000 219.07.2014
Gestern fand im Paznaun die dritte Auflage des Silvrettarun 3000 statt.
Ich konnte das dritte Mal in Folge den Tagessieg erlangen und bin nach der großen Enttäuschung letzte Woche (Bericht dazu morgen) wieder guter Dinge und superhappy. … und in Blogschreibstimmung *smile*

Schon Donnerstag Mittag reise ich an und genieße zweieinhalb Tage im wunderschönen Paznaun. Es ist einfach herrlich. Schon im Bus hinauf nach Galtür spüre ich in mir diese Freiheit, eine unglaubliche Zufriedenheit und Vorfreude. Ich war im Hotel Fluchthorn untergebracht – ein wirklich traumhaft schönes Hotel mit Blick auf die Berge.

Freitag spaziere ich ein bisschen durch den Ort, schnuppere über die Wiesen – es duftet – und gehe abends zur Pastaparty.

Silvrettarun 3000. Pastaparty & Streckenbriefing am Vorabend. Am Bild Heinz Hörhager, Martin Mattle & DJ Thomas Dox

Silvrettarun 3000. Pastaparty & Streckenbriefing am Vorabend mit Heinz Hörhager, Martin Mattle und mir. Thomas Bosnjak stellt die ATRA (Austrian Trail Running Association) vor. Auch am Bild DJ Thomas Dox

Dort machen Heinz Hörhager, Martin Mattle und ich das Streckenbriefing; für musikalische Unterhaltung inklusive „Oh Katharina“ ist gesorgt, die Nudeln sind al dente und es ist genug für alle da.

Samstag, 6 Uhr: Der Wecker klingelt, die Sonne lacht und es zieht mich auf den Berg. Es trifft sich gut, dass heute der 19. Juli ist. 3. Auflage des Silvrettarun 3000. Ich tape mein Knie, fühle mich fit. Am Telefon sage ich zu Reinhard, dass ich mir eine Zeit von 4:20 h zutraue. Es werden 4:20:00 – ja, bin ich Hellseher?

Start: Strecke Medium & Hard. Foto: Markus Mattle

Start: Strecke Medium & Hard. Foto: Markus Mattle

Der Shuttle bringt uns pünktlich um 7 Uhr von Galtür zum Start nach Ischgl. Viele liebe Lauffreunde und Bekannte sind da. Ich freu mich, gebe noch ein Interview und quatsche ein bisschen.

8 Uhr: Schon geht es los. Ich laufe vorne mit den ersten Männern weg, höre auf meinen Körper und gehe mein Tempo. Heute läuft es … Ich spüre das und freue mich. Gemeinsam mit den Läufern der Medium-Strecke laufen wir vorbei an der Fimba Mittelstation. (Die Läufer der Small-Strecke starten 2h nach uns.) Die ersten 2 km haben schon einige Hm. Dann geht es über die Bodenalpe und die Gampenbahn Talstation taleinwärts Richtung Heidelberger Hütte. Dort feuern uns viele Zuschauer und viele freiwillige Helfer lautstark an. – Grandiose Stimmung. Heute ist Bilderbuchwetter in einer Bilderbuchgegend!

Silvrettarun 3000 4
Es geht über Wiesen, Bäche, Geröll und ein paar Schneefelder hinauf zum Kronenjoch. Sogar ganz oben am Kronenjoch (2974 m) werden wir noch verpflegt: Wasser, Gatorade, Westberggels, Bananen – Es fehlt an nichts. Das Kronenjoch überquere ich gemeinsam mit dem 6. und 7. Mann. Dann geht es abwärts. Ich versuche auf den Trails und über die Schneefelder abwärts etwas Gas zu geben. Hannes Hittenberger und ich duellieren uns über ein großes Schneefeld > Rutschpartie für uns beide.

Tagessiegerin und Tagessieger Robert Gruber

Tagessiegerin und Tagessieger Robert Gruber

Mein Allerwertester ist jetzt gekühlt. Wir rennen weiter. Bis zur Jamtalhütte gelingt es mir beide abzuschütteln. Ab der Jamtalhütte wird wieder auf Forststraße bzw. Asphalt gelaufen. Meine Uhr piepst: Die Kilometerzeiten – hmm, fast ein bisschen schnell für mich … Ich gehe etwas runter vom Gas, denn ich weiß, dass ab Galtür-Winkl noch 8 anspruchsvolle flache Kilometer mit ein paar kleinen, aber gegen Ende des Rennens doch zähwirkenden Anstiegen warten. Es geht vorbei an der Scheibenalpe und bei Galtür-Winkl auf die andere Talseite. Über die Felder wird bis Wirl gelaufen, dann 180˚ Wende und etwas oberhalb des Talbodens talauswärts bis Galtür-Tschaffein.

Letztes Jahr wurde ich ab hier von einem Bike „1. Dame“ begleiten. Ich wünsche mir ein solches Bike herbei – zur Motivation -, denn langsam wird es zäh.

2 km vor dem Ziel dann ein Motorrad: Der Fahrer lächelt mir zu, verneigt sich und begleitet mich ins Ziel. Ein schönes Gefühl. Ich blicke noch einmal auf die Uhr. Ich liege auf Kurs. Schon werde ich angekündigt: Ich freue mich riesig! 4.20:00 meine Zeit. Damit unterbiete ich meine Siegerzeit von 2013 um 17 min und habe 11:27 min Vorsprung auf den 6. Mann gesamt.

RUNNING HAPPY

RUNNING HAPPY. Foto: Harald Rotter


Dieser Sieg bedeutet mir viel. Dieses wunderschöne Rennen zu gewinnen, ist genial. Ich strahle und laufe über die Ziellinie.
Tolle Stimmung im Ziel, tolles Publikum, tolle Sportler! Ich bin überglücklich. Trinke Pepsi *lol*, hol mir was zu futtern, ratsche mit Freunden und Bekannte und genieße den Nachmittag im Kreise Gleichgesinnter im sonnigen Galtür. Ein Traumtag!

Gratulation an Robert Gruber zum Tagessieg, herzliche Gratulation an Kathrin Schichtl und Martin Mattle zum Sieg auf der Medium-Strecke sowie Eva Noval und Johannes Lechner zum Sieg auf der Small-Strecke.

Danke an den Tourismusverband Paznaun-Ischgl für ein großartiges Event, danke an Seppi Kurz, Peter Reiner und die vielen, vielen Helfer am Start, im Ziel, an der Strecke …, die dieses tolle Event ermöglicht haben. Nächstes Jahr komm ich wieder!

Hier die vollständigen Ergebnisse

Und hier findet ihr auch ein Video zur 3. Auflage des Silvrettarun 3000.

UND: Pro Teilnehmer gingen € 5,- der Nenngebühr (32 € für Lauf, Streckenverpflegung, Pastaparty, Zielverpflegung, Finishershirt …) an Wings for Life, der Stiftung für Rückenmarksforschung

Tiroler Meisterschaft Berglauf Kraftalm (Itter)

Tiroler Meisterschaft Berglauf Kraftalm (Itter)

Siegerehrung Tiroler Mannschaftsmeister

Siegerehrung Tiroler Mannschaftsmeister

Am Sonntag, 15.06.14, fand in Itter die Tiroler Meisterschaft im Berglauf statt.
Ich freute mich auf das Rennen, die Sonne lachte und ich hatte auch was mein linkes, spitzenmäßig therapiertes Bein betrifft ein gutes Gefühl.

Der Startschuss fiel pünktlich um 10:00 Uhr. 7,9 km und 750 Höhenmeter galt es zu bezwingen; die Strecke anspruchsvoll, abwechslungsreich und toll zu laufen. Das Profil fordert immer wieder Tempowechsel, meist geht es sanft aufwärts, dann folgen wieder kurze steilere Passagen, wobei der steilste Part einen knapp vor dem Ziel – gefolgt allerdings noch von einer flacheren Zielgerade – erwartet.
Die Organisation war, wie wir es vom LG Decker Itter und Josef Feller gewohnt sind, perfekt.

WP_20140615_017Tiroler Meister wurden Susanne Mair 41:52:00 (Union Raika Lienz) und Simon Lechleitner 36:18:00 (LG Decker Itter). Herzliche Gratulation!

Die ersten 3. der TM Damen und Herren:
1 Mair Susanne (Sportunion Raika Lienz) 41:52:00
2 Freitag Karin (LG‐Decker Itter) 41:58:00
3 Berglund Kerstin (SC LT Breitenbach) 45:34:00

Freu mich schon auf den Silvrettarun 3000!

Freu mich schon auf den Silvrettarun 3000!

1 Lechleitner Simon (LG‐Decker Itter) 36:18:00
2 Mattle Martin (LG‐Decker Itter) 38:00:00
3 Rudigier Dietmar (LG‐Decker Itter) 38:39:00
Die vollständigen Ergebnisse findet ihr unter: http://www.tlv.at (Menü, letzte Ergebnisse, 2014-06-15 TM Berglauf Itter).

wieder erholt im Ziel und dann noch rauf auf die Hohe Salve

erholt im Ziel & dann noch rauf auf die Hohe Salve

Mit einer Zeit von 45:49:00 wurde ich 4. der Tiroler Meisterschaft und 3. in der Allgemeinen Klasse. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden; das ist 2 min schneller als im vergangenen Jahr auf gleicher Strecke; damals wurde ich mit 0:48:05 5. der Österreichischen Staatsmeisterschaft. Die Tiroler Konkurrenz ist wirklich stark! Natürlich hätte ich mich über eine Meisterschaftsmedaille gefreut, aber Kerstin war schneller, hat mich nach dem finalen Steilstück endgültig überholt und ein starkes Finale hingelegt. Gratulation!

In der Mannschaft wurden wir (SK Rueckenwind) mit 18 Punkten Vize-Tiroler Meister (Katharina Zipser, Liudmila Uzick, Kathrin Sojer) hinter der Sportunion Raika Lienz, 16 Punkte. Bei den Herren ging der Mannschaftsmeistertitel selbstredend an den LG Decker Itter.

Abends gings noch mit dem Bike auf die Höttinger und heute waren Schneiderle und ich spontan laufen in Natters. *fein*

Running Happy

Salzburg Marathon, 04.05.2014: „Vizestaatsmeisterin“ – Wie das klingt …

Salzburg Marathon, 04.05.2014: „Vizestaatsmeisterin“ – Wie das klingt …

04.05.2014
Nach Graz 2013 laufe ich in Salzburg meinen zweiten Straßenmarathon.

Salzburg Marathon Podium

Salzburg Marathon Podium

Insbesondere dass im Rahmen des Salzburg Marathon heuer die Staatsmeisterschaften stattfanden, war für meine Entscheidung, dort an den Start zu gehen, ausschlaggebend. Daneben weiß jeder, der mich ein bisschen kennt, wie sehr ich die Natur liebe, wie gern ich über die Berge „hopse“ und meine Füße baumeln lasse. Insofern kam mir ein Frühjahrsmarathon heuer sehr entgegen. Ob ich im Herbst noch einen weiteren Marathon laufe, werde ich in den nächsten Wochen entscheiden. Jedenfalls geht es jetzt erst einmal (wettkampfmäßig) in die Berge und darauf freu ich mich schon sehr. Überhaupt freu ich mich aufs Berglaufen, aufs Radln, aufs Höhenluftschnuppern etc. und auf das damit für mich in Verbindung stehende Gefühl der Freiheit.

Ruhe vor dem Sturm - Zielareal beim vor- abendlichen Spaziergang

Ruhe vor dem Sturm – Zielareal beim vor- abendlichen Spaziergang

Aber zurück zum Marathon: Wir reisen am Samstag an. Übernachten im Hotel Amadeus, das ich aufs Wärmste weiterempfehlen kann und gehen abends – wie vor Rennen üblich – zum Italiener. Sechs Mann, eine Dame – Danke, Günter, fürs Organsieren und Reservieren! Lieb von dir, dass deine Wahl auf den Italiener bei uns ums Eck fiel *grins*.
Die Vorbereitungen verliefen heuer wirklich sehr gut und ich freute mich auf das Rennen. Eine Endzeit von 2:52 schien realistisch und genau auf diese legte ich mein Rennen aus. Auch quirlige Menschen wie ich lernen dazu und ich bemühte mich ein konstantes Rennen zu laufen. Ich ging es langsam an, bei km 10 rief mir Reinhard wohl nicht ohne Grund zu: „Sieht gut aus. Weiterjoggen“. Ich fühlte mich super, freute mich, ihn an der Strecke zu sehen, und winkte ihm zu. Aber was bei km 10 „Joggen“ ist, kann bei km 35 unmöglich gleich bezeichnet werden. Gefühlt ist es dort einfach etwas anderes und insofern tat ich vorerst gut daran „weiterzujoggen“. Bei km 21 überholte ich Andrea und zwischen km 21 und 30 überhaupt eine ganze Reihe von Läufern, das gefühlte „Jogging“ hielt etwa bis km 32/33 an, dann musste ich ein paar Federn lassen. Mit einer ersten Hälfte von 1:25:47 (netto) und einer zweiten von 1:27:15 bin ich allerdings sehr zufrieden.

Zieleinlauf 2:53:02 (Nettozeit). Ich DANKE DIR für das tolle Foto

Zieleinlauf 2:53:02 (Nettozeit). DANKE für das tolle Foto

So lief ich mit 2:53:02 (netto) über die Ziellinie und darf mich hinter Karin Freitag, die das dritte Mal in Folge Staatsmeisterin über die Marathondistanz wurde, und vor Andrea Weber über den Vizestaatsmeistertitel freuen. Ein großes Dankeschön geht an den für mich besten Trainer der Welt Reinhard Kessler – Ohne dich hätte ich das nicht geschafft – und an den Fotografen im Ziel. Danke für die tolle Unterstützung und dafür, dass 5 min Verspätung am Start manchmal eine Selbstverständlichkeit zu sein scheinen – was sie nicht sind.

Siegerehrung Österreichische Staatsmeisterschaft

Siegerehrung Österreichische Staatsmeisterschaft

Der Marathonsieg ging an Joan Rotich (KEN) in 2:48:30 bzw. an den für den LAC Klagenfurt startenden Edwin-Kipchirchir Kemboi (KEN) in 2:22:00, der damit auch Österreichischer Staatsmeister wurde. Staatsmeisterin wurde, wie eben erwähnt, das dritte Mal in Folge Karin Freitag (LG Decker Itter) in 2:49:45. Meine herzliche Gratulation!

Die ersten sechs der Österreichischen Staatsmeisterschaft: (Bruttozeiten)
1. Kemboi Edwin-Kipchirchir (LAC Klagenfurt), 2:22:00
2. Aumayr Karl (Club LaufImPuls), 2:24:38
3. Gruber Robert (Kolland Topsport), 2:24:51
4. Kumpusch Vinzenz (Running Team Lannach), 2:31:29
5. Strasser Herbert (Lauftreff Nußdorf), 2:35:09
6. Pogelschek Martin (Kelag Energy) 2:35:13

1. Freitag Karin (LG Decker Itter), 2:49:45
2. Zipser Katharina (SK Rueckenwind), 2:53:06
3. Weber Andrea (SV Reutte LA), 2:53:18
4. Schuster Bernadette (SK VÖEST), 2:59:04
5. Krapfenbauer Cornelia (LC Waldviertel), 3:04:07
6. Limberger Veronika (LC Waldviertel), 3:05:30

Nicht zuletzt das Abschneiden der SK Rueckenwind-lerInnen: (Brutto- und Nettozeiten)
Schneider Günter, der schnellste Rueckenwindler, M-45, 2:38:19, 2:38:17
Zipser Katharina, W30 2:53:06, 2:53:02
Stelzer Robert, M40 2:59:01, 2:58:55
Wiesinger Andreas, M-40, 29 3:04:22, 3:04:07
Koprivnik Robert, M40, 3:12:43, 3:12:39
Barbach Maria, W-50, 3:36:46, 3:36:34
Bair Christian, M-40, leider DNF

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier
Und hier ein paar Link: oelv.at, Salzburger Nachrichten, hdsports.at, topsportsaustria, kleinezeitung.at, derstandard.at, laufreport.de, marathon4you.de

3. Dame Vienna City Halbmarathon – leider geil

3. Dame Vienna City Halbmarathon – leider geil

Samstag Nachmittag: Chillaxing in sinnlicher Ruhe an der Neuen Donau

Samstag Nachmittag: Chillaxing in sinnlicher Ruhe an der Neuen Donau

Gestern, am 13.04.2014, fand der 31. Vienna City Marathon statt. Wie im vergangenen Jahr ging ich – diesmal drei Wochen vor meinem zweiten Marathon (Salzburg Marathon, 04.05.2014) – über die Halbmarathondistanz an den Start.

3. Dame gesamt Halbmarathon VCM 2014

3. Dame gesamt Halbmarathon VCM 2014

Mein Ziel: Die 1:21 knacken und Spaß haben. Zweiteres ist mir gelungenen, ersteres leider nicht. Meine gestrige Zeit: 1:22:11. Das ist zwar PB, aber verglichen mit meinem Rennen in der Schweiz vor drei Wochen wohl das sportlich gesehen schlechtere Ergebnis.

Die Siegerinnen des Vienna City Halbmarathon

Die Siegerinnen des Vienna City Halbmarathon

Dafür wurde ich über die Halbmarathondistanz 3. Dame gesamt und das stellt die nicht erreichte Wunschzeit in meiner Wahrnehmung in den Schatten: 3. Dame bei einer solchen Großveranstaltung zu werden, ist einfach geil!

Him-, Brom-, Blau-, Erdbeeren mjam, nur im Wald schmeckt's besser

Him-, Brom-, Blau-, Erdbeeren mjam, nur im Wald schmeckts besser. Foto: Daniel Grimm

Eine gewaltige Rennatmosphäre in der Hauptstadt, viele liebe bekannte Gesichter und Läuferbeine, eine mehr als feierliche Siegerehrung, und last but not least Beeren im VIP Zelt – made my day

Wie letztes Jahr wurde ich auch heuer wieder Österreichische Akademische Halbmarathonmeisterin und habe mir meine zweite schicke Eule abgeholt.

Der Marathonsieg ging mit neuem Streckenrekord an Getu Feleke (ETH 2:05:41) vor Alfred Kering (KEN 2:08:28) und Philip Sanga (KEN 2:08:58) bzw. an die bei der Siegerehrung Walzer tanzende Anna Hahner (GER 2:28:59) vor Carolina Chepkwony (KEN 2:29:18) und Marta Lema (ETH 2:31:10).
Die schnellsten Österreicher waren Christian Pflügl (2:18:00) und Karin Freitag (2:52:01).

Den Halbmarathon gewinnen Mick Clohisey (IRL 1:06:30) vor Christian Kresnik (AUT 1:11:28) und Alexander Weiß (AUT 1:12:30) bzw. Andrea Mayr (AUT 1:13:46) vor Malene Munkholm (DEN 1:21:27) und mir in 1:22:11.

Tiroler Tageszeitung vom 14.04.2014 zum 31. VCM

Tiroler Tageszeitung vom 14.04.2014 zum 31. VCM

Hier einige Berichte zum VCM: Sportmix Heute.at, Sport orf.at, Vienna.at, diepresse.com, südtirolnews.it, krone.at , oelv.at

Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier

1:22:39 & neue PB beim Rhylauf (Halbmarathon, Oberriet)

1:22:39 & neue PB beim Rhylauf (Halbmarathon, Oberriet)

23.03.2014

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Rhylauf, am 23.03.2014 oder „Der ,Winter‘ ist zurück“

Die Tiroler Meisterschaften waren abgesagt; … und ich einigermaßen enttäuscht; wollte ich doch zur Vorbereitung auf den Salzburg-Marathon (und überhaupt …) im Frühjahr zwei Halbmarathons laufen. Da überlegten wir kurzerhand, wo alternativ zum gleichen Zeitpunkt ein Halbmarathon gelaufen werden könnte. Die Kriterien: nicht allzu weit von Innsbruck; flache, vermessene Strecke.

Reinhard präsentierte mir sogleich den Rhylauf: Der Onlineauftritt informativ und so hatte ich mich eigentlich schon in der Sekunde entschieden. Ich rief Günter Schneider an, ob er nicht auch Interesse hätte und schon waren wir zu zweit. WP_20140323_014Schließlich gesellte sich noch Matthias Leitner zu uns und wir waren ein Team, ein Männerteam wie wir später entscheiden sollten. Startgebühr: 23,51€ pro Mann und Nase, was ich für die Schweiz sehr günstig und für das, was geboten wurde, spottbillig fand.

Kurz-kurz hatte ich letzte Woche schon trainiert, ja sogar noch am Samstag, aber am Sonntag kam dann – wie vorausgesagt – der Winter zurück. Naja, wenn es zu Frühlingsbeginn schon gleich 20′ Grad hat … das konnte nicht von Dauer sein …

Wieder trocken und hungrig nach dem Rennen

Wieder trocken und hungrig nach dem Rennen

Um 6 Uhr fahren wir in Innsbruck los; es schüttet … Am Weg in die Schweiz sollten wir noch durch Winterwonderland fahren … Auch in Oberriet war es winterlich; aber es ging. Und jetzt war es eben so: um die 0′ und Schneeregen. Laufklamotten und Schuhe hatte ich vorausschauend genug mitgebracht. 3 km lief ich dick eingepackt ein; das musste heute reichen. Dann raus aus den fetznassen Klamotten, um frische anzuziehen, die hinter der Startlinie eigentlich wieder getauscht werden hätten können …

2. Dame gesamt, PB 1:22:39

2. Dame gesamt, PB 1:22:39

Ich konzentriere mich auf das Rennen. Ärgern über Wetter & Co nützt nicht – und ich lief. Es war kalt, a…kalt; dafür war die Strecke superflach und gelegentlich wurde man von dem Wetter trotzenden Schweizern angefeuert. Das Organisationsteam leistete tolle Arbeit und so lief ich trotz herzerwärmender Kälte und Niederschlag PB – vielleicht auch, um schnell unter eine der 60 angekündigten Duschen zu springen. Das das einzige Manko des Tages: Die Duschen waren … naja, nicht wirklich warm. Siegerehrung in einer tollen Halle, mit Kaffee, Tee, Kuchen; alles toporganisiert und pünktlich, wie man es sich von einem Schweizer Uhrwerk erwartet.

In 1:22:39 erreichte ich hinter Nicole Klingler (1:21:47) den zweiten Gesamtrang und freu mich! Danke, Reinhard für die tolle Betreuung und die Marschtabelle!

2. MÄNNER-Team gesamt

2. MÄNNER-Team gesamt

In der Mannschaftswertung (männlich) belegten wir (Günter Schneider, Matthias Leitner und ich) ebenfalls den 2. Gesamtrang. Ich gratuliere Günter zum 2. Platz in der AK 45 und Matthias zu seiner neuen PB. Es lebe SK Rueckenwind!

 

Einen Bericht vom Veranstalter findet ihr hier. Die vollständigen Ergebnisse hier.

Running Happy

 

 

Mit der Polizei um die Wette …

Mit der Polizei um die Wette …

07.02.2014 Skitourensaufstiegsrennen aufs Pfriemesköpfl via Muttereralm

(organisiert vom Polizeisportverein Tirol)

gesamt 850Hm und meine Zeit: 45:43 min

Heute hab ich zur Abwechslung mal Skitourenrennluft geschnuppert. Das hat wirklich Spaß gemacht und ich möchte mich bei den lieben Herrn Vogelsberger, Bodner, Haller und Scheiring für die gute Unterhaltung anschließend bei Tische bedanken. Außerdem für die Mitfahrgelegenheit wieder runter in die Stadt mit Zwischenstopp im Alfa. Dampfbad und Sauna – herrlich!

Mit 45:43 min konnte ich die Damenwertung für mich entscheiden. Gestartet bin ich übrigens in meiner wunderbaren Brooks Utopia Thermal Tight und meinem Utopia Thermal 1/2 Zip Longsleeve. Nur bei den Schuhen musste ich dann eine alternative Lösung finden. Run Happy 😉

Die Ergebnisse findet ihr hier

Rennplanung 2014 nimmt Formen an

WP_000298Schon ein Monat ist seit meinem ersten Marathon vergangen. Ein Monat, den ich erst willentlich, dann zwangsläufig der Regeneration und Pause gewidmet habe … Statt zu trainieren, habe ich meine Wohnung auf Hochglanz poliert (könnte natürlich immer noch besser sein …), Kekse gebacken und mir Gedanken zur Rennplanung 2014 gemacht. Ein ordentlicher DIN A0-Bogen musste dran glauben: Sämtliche Rennen wurden fein säuberlich entlang einer Zeitachse eingetragen; um dann festzustellen: Das sind ganz schön viele tolle Rennen. – Entweder ich klone mich oder ich werde doch eklektischer sein müssen …

Fix ist bisher ein Start beim Halbmarathon in Wien (Vienna City Marathon), sowie der Start beim Marathon in Salzburg. Wien ist immer schön und der Halbe zeitlich zur Vorbereitung für den Marathon ideal. Und mit den 21,0975 km habe ich sowieso noch ein (oder mehrere) Hähnchen zu rupfen … (Morgen beim Ersten Innsbrucker-Spendenhalbmarathon werde ich ja nicht laufen können, dafür aber anfeuern und mich um das leibliche Wohl etc. der TeilnehmerInnen kümmern. Die Vorbereitungen laufen schon.)

Jedenfalls habe ich beschlossen nach einer Frühjahrsstraßenphase auf den Berg zu setzen: Berglauf, Bergmarathon, vielleicht ein Ultra und jedenfalls ein Mehrtagesrennen: 4 Trails und/oder TAR. Seit gestern steht neben den zwei Straßenrennen im April und Mai auch mein Start bei der Alpenregion Bludenz Tour vom 29. Mai bis 1. Juni fest. 4 Etappen an vier aufeinander folgenden Tagen mit Start und Ziel jeweils in Bludenz gilt es zu bewältigen. Die Etappen mit 14,5 bis 19,1 km und 512 bis 1012 Hm überschaubar. Das Rennen, wie ich hoffe, eine gute Wahl für den Übergang von Straße auf Berg im Jahr 2014. Ich freu mich drauf!