1:26:13 beim Halbmarathon in Wien (Vienna City Marathon, 14.04.2013)

Um Weihnachten herum entschied ich heuer auch in Wien über die Halbmarathondistanz zu starten. Ich hatte mir damit für den Frühling also drei HMs vorgenommen: Wels, Wien und Salzburg; allesamt mit dem Ziel, eine für meine Verhältnisse vernünftige Halbmarathonzeit zu erlaufen.

Im Vorfeld des Wels-Halbmarathons war ich gesundheitlich nicht ganz auf Hochtouren, dennoch war ich mit meiner Zeit schon recht zufrieden. In Wien wollte ich noch ein wenig schneller laufen.

Das Wochenende in Wien wollten wir entspannt angehen und so nahmen wir schon Freitag Nachmittag den Zug. Sitzplätze hatten wir reserviert. Da saßen aber schon die Rennmäuse drauf, die im Xi eingestiegen waren … und die hatten tatsächlich auch eine Reservierung für diese Plätze …

Wir ließen uns unsere gute Laune nicht vermiesen und checkten im Zimmer 401 ein. Der Butler schlief im Vorzimmer 😉

Samstag ging es dann auf die Messe, Startunterlagen holen und so, dann ein wenig chillen und eine kleine Runde locker traben.

Sonntag: Aufstehen, gemächlich frühstücken und mit Tram und U-Bahn zum Start. Die Kleidersäcke waren schnell abgegeben, ich stopfte noch schnell die Ärmlinge rein. Heute konnte kurz gelaufen werden. Das Wetter war herrlich, geradezu perfekt.

Am Start naturgemäß recht ein Gedränge. Pünktlich um 9Uhr fiel der Startschuss. Die ersten 2km hieß es Position beziehen und dabei nicht zu viel Energie verlieren. Das lief eigentlich ganz gut. Die Zwischenzeiten passten. 19:26 für die ersten 5km. Fast ein bisschen zu schnell für mich, ich wollte mir ja nicht die Pfoten verbrennen, aber ich fühlte mich gut. Spätestens ab km 5 war auch das Gedränge passé. Bis km 15 lief es sich dann ganz wunderbar. Die Stimmung entlang der Strecke war super! Auf die erste Staffelübergabe freute ich mich weniger: Bei km 16 wurde im Staffelbewerb von Läufer 1 auf Läufer 2, der nur 5km zu laufen hatte, übergeben und das verursachte natürlich etwas Unruhe auf der Strecke. km 17 war mit 4:19 auch mein definitiv langsamster km (Ich glaube, auf diesem km geht es aber auch etwas bergauf). Km 18 lief ich wieder in 4:07 und dann ging es für mich eigentlich eh schon Richtung Ziel. Noch einmal Gas geben. km 21 ( Auf diesem Kilometer geht es leicht abwärts) lief ich zu meiner Freude in 3:40 und mit 1:26:13 war ich schließlich im Ziel.

Es war ein wirklich tolles Rennen und für mich lief es auch super!

Anschließend massieren – herrlich – und Futter fassen mit Freunden …

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