13.6.2013: Zwischendurch macht es riesigen Spaß mal was anderes zu machen; nicht immer „nur“ zu laufen. Bei herrlichem Wetter starten wir gegen 10Uhr in der Innsbrucker Innenstadt. Es geht Richtung Zirl, dann von Eigenhofen relativ steil auf einer Forststraße rauf nach Reith. Hier bleibt uns nichts anderes übrig als auf der Straße bis Scharnitz zu strampeln, aber dann gehts auch schon rein ins wunderschöne Karwendeltal. Vor dem Anstieg zum Karwendelhaus bleiben wir stehen und tanken unsere Energiespeicher: Wir haben herrliche Riegel dabei, die wie Linzertorte schmecken und eilig haben wir es nicht :-).
Weiter geht’s zum Karwendelhaus; oben am Hochalmsattel treffen wir einen Bekannten: Wir ratschen, ratschen, ratschen und ich hole mir am ersten Sonnentag des Jahres (an dem ich auch frei habe) den Sonnenbrand meines Lebens. Obwohl ich oben schon die Windjacke drüberzieh, weiß ich, es ist zu spät: Die nächsten drei Tage trage ich deutliche Erinnerungszeichen von diesem wunderschönen Biketag.
Wir fahren dann runter zum Kleinen Ahornboden und weiter durchs Johannestal, das mich aufgrund des hellblauen Wassers fasziniert.
Durch das Engertal und vorbei an ein paar deutschen Freunden geht es dann noch aufs Plumsjoch. Gut, dass wir etwa 200HM vor dem Plumsjoch den schöneren schmaleren Weg einschlugen 🙂
Da blieb uns beiden nichts übrig, als ein bissl zu schieben … Der Wirt der Plumsjochhütte freute sich sehr über Gäste und versorgte uns mit kühlen Getränken und einer schönen nahrhaften Suppe. Über Pertisau, Jenbach … ging es schließlich nach Hause.