12.01.2014
Schon 12 Tage ist das noch junge Jahr alt und ich hoffe, ihr seid alle gut gerutscht.
Am 31. war ich eigentlich so ziemlich todkrank, aber als geübtes Stehaufmännchen konnte ich mir Silvester nicht entgehen lassen. Versteht mich richtig: Ich hasse Raketen und das ganze Getue um diesen ach wie sagenhaften Moment, wenn der Sekundenzeiger von 59 auf 00 springt …
Aber: Besuch aus Bayern war geladen. Ich krabble also am späten Nachmittag aus dem Bett. Duschen hilft immer, Essen, raus & rauf. Wir machen uns von mir zuhause mit Stirnlampen auf den Weg Richtung Seegrube. Ganz gemächlich: Frische Luft und ein bisschen Bewegung tun gut, ich genieße die gute Unterhaltung und freue mich, unterwegs zu sein. Um Mitternacht sind wir etwa 200 Hm unter der Seegrube, wir machen Halt, genießen den Moment und schauen uns das Feuerwerk, das da über uns abgeschossen wird, an.
Auf der Seegrube ankommen, genießen wir inmitten der „Partygäste“ eine warme Tasse Tee. Gegen 2 Uhr starten wir wieder talwärts: Bis unter die Fleischbank lassen wir es einfach „laffen“ und haben dabei eine ziemlich Gaudi.
Den geplanten langen Neujahrslauf vom 1. Jänner kürze ich auf eine abendliche gemütliche Runde mit mir allein im Dunklen. Dafür bin ich dann wieder fit :-). Am 2. und am 4. versuche ich mich erstmals seit Herbst wieder in flotterem Tempo und mache ein paar ganz kurze Intervalle: „hart aber herzlich“, würde ich gerne sagen, aber wer weiß, was ich gemacht habe, … .
Die letzten Tage war ich auch ein paar Mal mit Langlauf- oder Tourenski unterwegs; wie z.B. auch heute. Vorbei an zum Himmel stinkenden Tierchen, ging es über den Schartenkogel zum Glungezer und über eine leckere Kaspressknödlsuppe und einen gefrorenen Apfel für Herrn Meister auf der Sonnenspitze wieder runter ins Tal.
Und heut Abend haben Alf und ich jetzt mal nach Unterkünften für die Salomon 4 Trails gesucht …